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Ein Schwimmbad in Bayern

© Foto: dpa/Sven Hoppe

Sparmaßnahmen in der Gaskrise: Bäder in München schalten Saunen ab und senken Wassertemperaturen

Bereits im Juni hatten die Bäder der Stadtwerke München die Mindesttemperaturen abgesenkt. Aufgrund der Energiekrise bleiben nun auch die Saunen geschlossen.

In den kommunalen Bädern der Stadt München bleiben die Saunen angesichts der aktuellen Energiekrise künftig geschlossen - und das Wasser wird noch kühler. Alle zehn Saunen in den Bädern der Stadtwerke München (SWM) blieben vom 1. August an bis auf weiteres dicht, kündigten die Verantwortlichen am Freitag an.

Zudem werde die Mindesttemperaturen in den Schwimmerbecken der Hallenbäder um ein Grad auf 26 Grad gesenkt. In den Lehrschwimmbecken und Warmwasser-Außenbecken sind es künftig 28 statt derzeit 30 Grad.

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Für alle Becken im Freibad werden 22 Grad Mindesttemperatur eingestellt. „Diese zusätzlichen Sparmaßnahmen tragen zur weiteren Reduktion der benötigten Gasmenge bei und senken den Energieaufwand für die Beheizung der Becken“, erläuterten die SWM.

Schon im Juni wurden die Mindesttemperaturen abgesenkt. Um Nichtschwimmer und besonders Kinder nicht abzuschrecken, bleiben die Kinderplanschbecken wo möglich mindestens 32 Grad in den Hallenbädern und 28 Grad in den Freibädern warm. (dpa)

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