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An einem Kommissariat in Frankreich hängt ein Schild mit der Aufschrift Polizei.

© dpa/Rachel Boßmeyer

Tat in Ostfrankreich offenbar gefilmt : 13-Jähriger soll Achtjährigen zur Vergewaltigung eines Neunjährigen gezwungen haben

Frankreich wird von einem Vergewaltigungsfall erschüttert, der sich unter Kindern abgespielt haben soll. Ein 13-Jähriger ist nun angeklagt und steht unter Justizaufsicht.

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Nach der Vergewaltigung eines neunjährigen Jungen ist ein 13-Jähriger im Osten Frankreichs angeklagt worden, der die Tat gefilmt und das Video an Freunde weitergeleitet haben soll. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, ereignete sich die Vergewaltigung am hellichten Tag in Besançon auf einem Parkplatz. Dort soll ein Achtjähriger den Neunjährigen sexuell missbraucht haben. Die beiden Kinder beschuldigten gegenüber der Polizei den 13-Jährigen, er habe sie zu der Tat gezwungen.

Der Jugendliche, der in Polizeigewahrsam genommen wurde, bestritt die Beteiligung an der Vergewaltigung, die sich Anfang Oktober ereignet haben soll. Er habe die Szene nur gefilmt. Dem 13-Jährigen werden nun aber unter anderem Vergewaltigung und Beihilfe zur Vergewaltigung vorgeworfen. Er wurde unter Justizaufsicht gestellt und in seiner Familie untergebracht – in einem Viertel weit weg von den beiden anderen Jungen. Der Achtjährige ist nicht strafmündig. (AFP)

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