
© dpa/Peter Jäger
„Im Bananenkarton gemütlich gemacht“: Giftige Riesenspinne im Supermarkt in Mecklenburg-Vorpommern entdeckt
In einem Supermarkt in Prerow entdeckt ein Mitarbeiter das exotische Tier in einem Karton und fängt es kurzerhand ein. Das Gift von Riesenkrabbenspinnen kann Kopf- und Muskelschmerzen auslösen.
Stand:
Eine giftige Riesenspinne hat am Montag früh für Alarm in einem Supermarkt in Prerow in Mecklenburg-Vorpommern gesorgt.
Wie die Polizei in Rostock mitteilte, entdeckte ein Mitarbeiter das exotische Tier aus der Familie der Riesenkrabbenspinnen in einem Bananenkarton. Er konnte es demnach einfangen. Gebissen wurde niemand.
Die Riesenkrabbenspinne hatte es sich in einem Bananenkarton gemütlich gemacht.
Polizeiinspektion Stralsund
Das giftige Tier wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und dem Amtstierarzt des Landkreises Vorpommern-Rügen übergeben. Dem Norddeutschen Rundfunk zufolge kümmere sich der Veterinär aktuell um die Spinne.
Riesenkrabbenspinnen sind weltweit verbreitet, erreichen aber vor allem in den Subtropen und Tropen erhebliche Größen. Bisse größerer Arten können wegen des dabei von dem Tier injizierten Spinnengifts Kopf- und Muskelschmerzen auslösen. (AFP)
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