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Mehr als 300 Einsatzkräfte waren vor Ort.

© Sebastian Pieknik/NEWS5/dpa

Wegen fahrlässiger Körperverletzung: Nach schwerem Busunfall in Regensburg Ermittlungen gegen einen Fahrer

Beim Auffahrunfall von zwei Linienbussen in Regensburg wurden 13 Menschen schwer verletzt – fünf schwebten zunächst in Lebensgefahr. Gegen den Fahrer des hinteren Fahrzeugs wird ermittelt.

Stand:

Nach dem schweren Auffahrunfall mit zwei Linienbussen und Dutzenden Verletzten in Regensburg sind Ermittlungen gegen den Fahrer des hinteren Busses eingeleitet worden. Wie die Polizei mitteilte, wird gegen den Mann wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung in mehreren Fällen ermittelt

„Im Zuge dieser Ermittlungen werden auch die genauen Umstände zum Unfallzeitpunkt beleuchtet“, hieß es in der Polizeimitteilung. Warum die beiden Linienbusse dort am frühen Montagabend zusammenstießen, ist demnach weiter unklar.

300 Einsatzkräfte waren in Regensburg vor Ort

13 Menschen waren bei dem Zusammenstoß der beiden Busse schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht worden. Fünf Menschen schwebten nach Polizeiangaben zunächst in Lebensgefahr, am Dienstagmorgen waren sie allerdings über den Berg. Unter ihnen war einer Polizeisprecherin zufolge auch der Fahrer des hinteren Busses. Er habe aus der Fahrerkabine befreit werden müssen.

An beiden Linienbussen entstand Totalschaden, beziffern konnte die Polizei diesen zunächst jedoch nicht. Insgesamt wurden bei dem Unfall etwa 50 Menschen verletzt.

Mehr 300 Einsatzkräfte – darunter der Sprecherin zufolge etwa 30 Polizeibeamte, rund 110 Feuerwehrkräfte und etwa 170 Rettungshelfer sowie ein Rettungshubschrauber – waren bei dem Unfall vor Ort. (dpa)

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