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Will Smith und Jada Pinkett Smith im November 2022.

© IMAGO/ZUMA Wire/IMAGO/Billy Bennight

Will Smith und Jada Pinkett Smith: Das Traumpaar führt seit 2016 „völlig getrennte Leben“

Sie gelten als eine der einflussreichsten Familien in Hollywood. Jetzt hat Jada Pinkett Smith offenbart, dass die Liebesbeziehung mit ihrem Mann seit sieben Jahren vorbei ist.

In der Öffentlichkeit treten die Filmstars Will Smith, 55, und seine Frau Jada Pinkett Smith, 52, als starkes Paar auf, sie gelten als eine der einflussreichsten Familien in Hollywood. Doch nun enthüllte die Schauspielerin in einem Fernsehinterview, dass die Eheleute bereits seit 2016 „völlig getrennte Leben“ führen würden.

Der Sender NBC veröffentlichte am Mittwoch Ausschnitte aus dem Interview, das am Freitag ausgestrahlt werden soll. Pinkett Smith bringt am 17. Oktober ihre Memoiren unter dem Titel „Worthy“ heraus.

Sie seien nicht offiziell geschieden und planten auch keine Scheidung, aber ihre Liebesbeziehung sei vorbei, sagte die Schauspielerin. Öffentlich hätten sie dies verschwiegen, weil sie sich selbst erst noch Klarheit über ihre Partnerschaft verschaffen mussten.

„Eine Menge Dinge“ hätten zu dem Bruch vor sieben Jahren geführt, sagte Pinkett Smith. Nach vielen Versuchen, die Ehe zu retten, seien sie einfach erschöpft gewesen.

Das seit 1997 verheiratete Paar hat zwei erwachsene Kinder, Jaden und Willow. Zudem hat Will Smith noch einen Sohn aus einer früheren Beziehung.

2020 sprachen sie öffentlich über eine Affäre der Schauspielerin. Sie seien als Paar durch eine „sehr schwierige Zeit“ gegangen, als Pinkett Smith eine „Verstrickung“ mit dem Sänger August Alsina begonnen habe, sagten die beiden in ihrer Online-Show „Red Table Talk“. Sie hätten sich aber wieder versöhnt, gaben sie damals an.

Smith and Pinkett Smith hatten sich 1994 bei den Dreharbeiten zu der Erfolgsserie „Der Prinz von Bel Air“ kennengelernt und 1997 geheiratet.

In „Worthy“ schreibt Pinkett Smith laut einem vorab veröffentlichten Auszug auch über die Oscar-Gala vom März 2022, bei der ihr Mann den Komiker Chris Rock auf offener Bühne geschlagen und damit für einen Eklat gesorgt hatte. „Wir hatten getrennte Leben geführt und waren als Familie da, nicht als Ehemann und Ehefrau“, schreibt die 52-Jährige.

Sie habe zuerst gedacht, die Attacke auf Rock sei ein „Sketch“ gewesen. Als sie bemerkt habe, dass dies nicht der Fall sei, habe sie sich gefragt, „warum Will so wütend ist“. Chris Rock hatte vor der Attacke einen Witz über die unter Haarausfall leidende Pinkett Smith gemacht.

Der Eklat überschattete die Preisverleihung, bei der Smith für seine Rolle in dem Film „King Richard“ mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde. Der Star aus Blockbustern wie „Independence Day“ und „Men in Black“ wurde in der Folge für zehn Jahre von allen Oscar-Zeremonien ausgeschlossen.

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