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Kränkelt wieder. Papst Franziskus.

© dpa/Andrew Medichini

Papst: Gender-Ideologie schlimmste Gefahr: „Mann und Frau stehen in fruchtbarer Spannung“

Papst Franziskus hat sich gegen das Gendern ausgesprochen. Es hebe die Unterschiede auf. Der Pontifex leidet derweil an einer Grippe.

Papst Franziskus hat „Gender-Ideologie“ als schlimmste Gefahr der heutigen Zeit bezeichnet. Sie hebe die Unterschiede auf und mache alles gleich, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei einer Audienz am Freitag.

„Unterschiede aufzuheben bedeutet, die Menschlichkeit aufzuheben.“ Mann und Frau stünden jedoch in einer fruchtbaren Spannung, sagte der Pontifex weiter.

Ich bin immer noch erkältet

Papst Franziskus

Das katholische Kirchenoberhaupt warnt regelmäßig vor der „Gender-Ideologie“ als eine der „gefährlichsten ideologischen Kolonisationen“, weil es um eine über das Geschlechtliche hinausgehende Gleichmacherei gehe.

Mitarbeiter liest seine Rede zu Ende

Der 87-Jährige leidet nach Angaben des Vatikans seit einigen Tagen an einer „leichten Grippe“. Er ließ daher den Rest seiner Ansprache von einem Mitarbeiter vorlesen. „Ich bin immer noch erkältet und werde müde, wenn ich eine Zeit lang lese“, sagte Franziskus.

Die Gesundheit macht dem Papst seit einiger Zeit zunehmend zu schaffen. In den vergangenen Monaten hatte er auch mehrfach schon Probleme mit Entzündungen der Atemwege. (dpa)

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