Die Zivilität einer Gesellschaft zeigt sich auch daran, wie sie mit Gestrauchelten umgeht. Das gilt gerade auch für ehemalige Diener des Volkes. Ex-Bundespräsident Christian Wulff bildet da keine Ausnahme.
Bettina Wulff

Bettina und Christian Wulff haben sich getrennt – man durfte ahnen, was diese öffentliche Beziehung aushalten musste.

Die Zivilität einer Gesellschaft zeigt sich auch daran, wie sie mit Gestrauchelten umgeht. Das gilt gerade auch für ehemalige Diener des Volkes. Ex-Bundespräsident Christian Wulff bildet da keine Ausnahme.

Über Eheprobleme von Christian und Bettina Wulff wurde schon lange gemunkelt. Jetzt ist es offiziell. Fast genau ein Jahr nach Wulffs Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten ist die Trennung vollzogen
EM 2012, BVB, Baumgartner, Reeperbahn, Samsung Galaxy S3: Google und Facebook haben ermittelt, was ihre Nutzer im Jahr 2012 am stärksten bewegte. Herausgekommen ist eine kurze Chronik des Jahres aus der Sicht des Internets.
EM 2012, BVB, Baumgartner, Reeperbahn, Samsung Galaxy S3: Google und Facebook haben ermittelt, was ihre Nutzer im Jahr 2012 am stärksten bewegte. Herausgekommen ist eine kurze Chronik des Jahres aus der Sicht des Internets.
Bettina Wulff hat mit ihrem Buch das Rampenlicht gesucht – und offensichtlich gefunden. Der Regisseur Nico Hofmann plant nun sogar, einen Film über die Wulff-Affäre zu drehen. Anders als im Fall Guttenberg ist aber keine Satire geplant.

Bettina Wulff hat mit ihrem Buch das Rampenlicht gesucht – und offensichtlich gefunden. Der Regisseur Nico Hofmann plant nun sogar, einen Film über die Wulff-Affäre zu drehen. Anders als im Fall Guttenberg ist aber keine Satire geplant.

Es war ein buntes Jahr für den Tagesspiegel-Karikaturisten. Im Salon am 11. Dezember erklärt er, warum er nicht mehr schwarz-weiß zeichnet.

Es war ein buntes Jahr für den Tagesspiegel-Karikaturisten. Im Salon erklärt er, warum er nicht mehr schwarz-weiß zeichnet.

Loriots Tochter klagt gegen eine Biografie über ihren Vater – es ist nicht der erste Streit, den sie anzettelt. Auch Wikipedia hat schon Bekanntschaft mit ihr gemacht.

Der Anwalt von Bettina Wulff hat einen Bericht teilweise dementiert, wonach seine Kanzlei Google um die Löschung von 3000 Sucheinträgen gebeten hatte. Trotzdem hat der Konzern mittlerweile acht Einträge zur angeblichen Vergangenheit der ehemaligen Präsidentengattin entfernt.

Seit einiger Zeit geht die frühere First Lady Bettina Wulff juristisch gegen die Verbreitung von Gerüchten über ihre Vergangenheit vor. Nun haben ihre Anwälte offenbar erste Erfolge errungen.

Im Verfahren gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat dessen Ehefrau Bettina überraschend ausgesagt. Darüber hinaus fördert das Verfahren einige Details zu Wulffs Geldnot nach seiner Scheidung ans Licht.

"Grass provoziert wieder Israel", titelt die Nachrichtenagentur dpa. Reicht der neueste Schachzug des Literaturnobelpreisträgers für eine abermalige Erregung? Und für steigende Verkäufe? Eher nicht.

Die „Titanic“ mischt Mohammed mit Bettina Wulff. Das ist vieles, aber eines nicht: Satire. Was die Zeitschrift mit dem Papst gemacht hat, das traut sie sich mit dem Islam nicht.

Währen Frankreich seine Botschaften abriegelt, legt in Deutschland die „Titanic“ nach: Mit einer Islam-Ausgabe will das Satiremagazin Ende September auf den Markt kommen.

Beim Juristentag in München wird mehr Schutz im Internet gefordert. Es geht unter anderem um die Funktion der Autovervollständigung bei der Suche von Namen - ein Anlass ist der Fall von Bettina Wulff. Bundesrichter fragen gar: Gefährden Google & Co. den Grundrechtsschutz?

Der Frau des Ex-Bundespräsidenten geht es nicht anders als anderen Bestseller-Autoren: Ihr Buch wurde als illegale Kopie ins Netz gestellt und kann dort herunter geladen werden. Der Verlag will sich wehren.

Die Welt der neuen Medien verändert uns. Aber noch wissen wir nicht wie. Manfred Spitzer sieht in seinem Bestseller „Digitale Demenz“ unsere Kinder in Gefahr zu verdummen und zu vereinsamen. Andere glauben daran, dass die Bürger lernen werden, Technik auch auszuschalten.
Die frühere First Lady Bettina Wulff wehrt sich juristisch gegen das Gerücht, sie sei vor ihrer Ehe einer Tätigkeit im Rotlichtmilieu nachgegangen. Ihr Ärger ist verständlich. Den Rest dieser sogenannten Affäre aber kann unser Kolumnist nicht verstehen.
81 Prozent der Deutschen wussten vor Bettina Wulffs Buchankündigung nichts von den Gerüchten. Sie zeigen wenig Mitleid mit der Frau des früheren Bundespräsidenten. Ihre verabredeten Talkshow-Auftritte hat Bettina Wulff abgesagt.
Die frühere First Lady Bettina Wulff wehrt sich juristisch gegen das Gerücht, sie sei vor ihrer Ehe einer Tätigkeit im Rotlichtmilieu nachgegangen. Ihr Ärger ist verständlich. Den Rest dieser sogenannten Affäre aber kann unser Kolumnist nicht verstehen.
Tobias Oswald, Digital-Chef des Condé Nast Verlags, ärgert sich über die PR-Kampagne der früheren First Lady und freut sich über die neuen Ideen von Stefan Raab.

Bettina Wulff streitet mit Google darüber, was objektiv ist: Das, was die Leute suchen, oder das, was wahr ist. Die Auseinandersetzung führt in das Zentrum des Google-Dilemmas.

Nach den Interviews in "Gala", "Stern" und "Bunte" wollte Bettina Wulff in zwei Talkshows über ihr neues Buch sprechen. Doch beide TV-Auftritt hat die frühere First Lady kurzfristig abgesagt. Und offenbar nicht nur die.

Gleich mehrere Filmemacher haben bereits Interesse bekundet. Einer von ihnen ist Nico Hofmann. Er hat sogar schon eine Idee, mit wem er die Rolle der früheren First Lady besetzen würde.

Gleich mehrere Filmemacher haben bereits Interesse bekundet. Einer von ihnen ist Nico Hofmann. Er hat sogar schon eine Idee, mit wem er die Rolle der früheren First Lady besetzen würde.

Unser Autor hat ein Problem: Als Kolumnist fehlt ihm oft die eigene Meinung, sogar zu dem neuen Buch von Bettina Wulff. Das hat wahrscheinlich einen einfachen Grund.
Über schlaflose Nächte klagt zurzeit nicht nur Bettina Wulff. Auch die deutsche Dramatik hat die Störung der Nachtruhe als Genre entdeckt.

Öffentlich versus privat: Bettina Wulff kämpft medienwirksam für ein neues Selbstbild. Dabei macht sie jedoch alte Fehler.

Nach dem Interview-Rundumschlag in Magazinen wie "Stern" und "Gala" nimmt PR-Expertin Bettina Wulff jetzt die Talkshows ins Visier und rührt die Werbetrommel für ihr neues Buch.

Was soll Google in Fällen wie bei Bettina Wulff tun? Autovervollständigen anpassen oder nicht? Netzexperten wie Dan Gillmor, Evgeny Morozov und Constanze Kurz antworten.

Der ehemalige Bundespräsident und seine Frau gehen zum Therapeuten. Das verkündete Bettina Wulff über die Zeitschrift "Brigitte". Die Beziehung hat unter dem Rücktritt gelitten. Sie scheint sich von ihm zu distanzieren.

Das offensiv gezeigte Tattoo. Die energische, aber schweigende Kopfhaltung. Die kaum sichtbare Verbitterung in den zusammengedrückten Lippen. Körpersprache-Experte Ulrich Sollmann über das Buchcover von Bettina Wulff - und eine gefährliche Gratwanderung.

Bettina Wulffs Buch profitiert von den Klagen gegen Google und Günter Jauch ungemein. Jetzt legt die Ex-First-Lady mit einigen Interviews nach, distanziert sich offen von ihrem Mann und berichtet von einer Ehetherapie. Wissenschaftler sehen darin eine fein orchestrierte Medienkampagne.

Sie wurde bewundert, angefeindet, verlacht und auch verachtet - nun hat Ex-First-Lady Bettina Wulff ein Buch geschrieben. Besonders ausführlich nimmt sie darin Stellung zu den Gerüchten um eine vermeintliche Vergangenheit im Rotlichtmilieu.

Bettina Wulff klagt gegen die Autovervollständigung von Google. Unser Kolumnist Bernd Matthies hat getestet, welche Vorschläge die Suchmaschine ihm macht, wenn er seinen eigenen Namen eingibt - und fühlt sich als Opfer digitaler Ignoranz.
Ein kleiner Versuch widerlegt die beste Verteidigungsstrategie. Tippt man in der Google-Suche „Jude“ Buchstabe für Buchstabe ein, werden durch die Autocomplete-Funktion unterschiedliche Begriffe angeboten – von Jobbörse über Justin Bieber bis zu Judith Rakers.

Google legt fest, was wir im Netz finden dürfen. Höchste Zeit, für Such-Neutralität zu kämpfen. Oder wenigstens zu sagen, was und wie gefiltert wird, meint Kai Biermann.