Nate Parker fiel nach einem Missbrauchsskandal in Ungnade. In Venedig tritt er seinen Bußgang an. Und zeigt mit “American Skin” ausgerechnet ein Gerichtsdrama.
#MeToo
Die frühere Orchestermanagerin der Berliner Staatsoper wirft Barenboim körperliche Übergriffe vor. Der Dirigent weist das nun offiziell zurück.
Premiere von „J’accuse“ in Venedig: Polanski vergleicht sich mit dem unschuldig verurteilten Dreyfus
MeToo in Venedig: Dass Roman Polanski mit „J’accuse“ um den Goldenen Löwen konkurriert, wirft kein gutes Licht auf das Festival.
Opernchef Dominique Meyer will Placido Domingo nicht vorverurteilen. Der Künstler wird darum wie geplant in Wien singen und dirigieren.
Auch die "Sopranos"-Darstellerin Annabella Sciorra wird gegen den Hollywoodmogul aussagen. Der Prozess wurde wieder verschoben.
Sexuelle Belästigung und Gewalt gehören weiter zur Kreativwirtschaft: Themis-Vorstand Barbara Rohm zieht erste Bilanz zur Beschwerdestelle.
Nach der #MeToo-Affäre bei Pixar: „Toy Story 4“ rückt eine selbstbestimmte weibliche Figur in den Fokus. Woody und Buzz Lightyear sind natürlich auch dabei.
Deutsche-Welle-Intendant Peter Limbourg über #MeToo, besorgte Politiker und protestierende Botschafter.
Von Relotius bis #MeToo: Literaturwissenschaftler zeigen, wie relevant ihr Fach für aktuelle Debatten ist. An sechs Unis fanden dazu Seminare statt.
Die Kategorie Geschlecht vertieft ungleiche Machtverhältnisse, findet Lann Hornscheidt. Deshalb sollten wir uns von ihr lösen. Ein Gespräch.
Dass bei der Beachvolleyball-WM in Hamburg leicht bekleidete Frauen in den Satzpausen durch den Sand tanzen, ist nicht mehr zeitgemäß. Ein Kommentar.
Sexismus und sexualisierte Gewalt in Videospielen werden seit MeToo verstärkt kritisiert. Langsam ändert sich etwas an der Darstellung weiblicher Figuren.
Ein #MeToo-Stück von Elfriede Jelinek, Internetaffines von der spannenden jungen Autorin Enis Maci. Die Autorentage am Deutschen Theater im Überblick.
Woody Allen und die amerikanische Öffentlichkeit: Verlage wollen Woody Allens Memoiren nicht drucken
Eine Frage der Moral? Erst kündigte Amazon einen Filmdeal mit ihm auf, jetzt findet Woody Allen keinen Verlag für seine Memoiren. Ein Kommentar über MeToo und die Folgen.
Regisseur Ersan Mondtag über das Arbeitsklima an der Bühne, die eigene Wut – und warum sein zum Theatertreffen eingeladenes Stück nicht zu sehen ist.
Versöhnung ohne Aufklärung: Das Amsterdamer Concertgebouworekst erklärt den Konflikt mit seinem ehemaligen Chefdirigenten Daniele Gatti für beendet.
Im Mai 2018 wurde Roman Polanski im Zuge von MeToo aus der Oscar-Academy ausgeschlossen. Jetzt geht er gerichtlich dagegen vor.
Fast jede dritte Frau wurde im Job einmal sexuell belästigt. Im Umgang damit sollen Berliner Landesbetriebe laut Senatorin Pop mit gutem Beispiel vorangehen.
Die Senatorin McSally hat öffentlich gemacht, dass sie als Air-Force-Pilotin vergewaltigt wurde - und warum sie schwieg. Das ist wichtig. Ein Porträt.
In einer Doku beschuldigen zwei Männer Michael Jackson, sie als Kinder jahrelang sexuell missbraucht zu haben. Der Film ist bald auch in Deutschland zu sehen.
MeToo im Pop geht weiter: Dem Musiker Ryan Adams wird Manipulation und sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen. Adams bestreitet die Vorwürfe.
Sie bekommt den Goldenen Ehrenbären: Charlotte Rampling über Skandalfilme, Frauen mit tiefen Stimmen – und warum sie nichts zu MeToo sagt. Ein Interview.
2018 sprachen auf dem Festival alle über MeToo. Ein Jahr später hat sich einiges getan, mit so vielen Regisseurinnen im Wettbewerb wie nie zuvor.
#MeToo hat einen neuen Trend beschleunigt, der sich auch auf dem roten Teppich der Berlinale zeigt: Hosenanzüge statt Abendroben.
Der Leiter des Kulinarischen Kinos reist für die Berlinale durch die Welt - und bringt den Wein zu unserem Treffen selbst mit
Abschied und Neustart bei der Berlinale: Die Nachfolger von Festivalchef Dieter Kosslick gestalten auch die Zukunft des Kinos. Ein Kommentar.
Das Verwaltungsgericht München verdonnerte Siegfried Mauser zur Rückzahlung an den Freistaat. Im Mai wurde er bereits wegen sexueller Nötigung verurteilt.
Was beziehungstechnisch sich digital als tragfähig erweist, sieht analog oft anders aus: Kristen Roupenians wunderbarer Erzählband „Cat Person“.
Akte von Helmut Newton, David Lynch und Saul Leiter: Seit der MeToo-Bewegung tobt ein Bilderstreit über den männlichen Blick auf weibliche Nacktheit.
Black Girls Matter: In der US-Doku "Surviving R. Kelly" schildern Frauen Missbrauch durch den R’n’B-Sänger. Der bestreitet die Vorwürfe.
Trieb und Intellekt: Das Leben von Gérard Depardieu ist ein einziger Exzess. Eine Würdigung zu seinem 70. Geburtstag.
Der Autor furchteinflößender Thriller über die Lust am Gruseln, über falsch zugestellte Pakete und Menschen, die im Zoo auf Pokemon-Jagd gehen.
Alle sind gefordert: Ein Schaubühnen-Streitraum mit Doris Dörrie, Maryam Zaree, Angelina Maccarone und Verena Lueken zu Frauen und Film.
Die "Boardwalk Empire"-Schauspielerin verklagt Harvey Weinstein in Kalifornien. Weinsteins Anwalt weist die Vorwürfe - wie immer - zurück.
Die #MeToo-Kampagne prangert Sexismus und Machtmissbrauch an. Das Kunstranking „Power 100“ zählt sie zu den einflussreichsten Figuren der Kunstwelt - ein Novum für eine gesellschaftliche Bewegung.
Die Anzeige einer Schauspielerin gegen den französischen Regisseur Kechiche weckt Erinnerungen an Vorwürfe der Darstellerinnen von "Blau ist eine warme Farbe".
Die MeToo-Bewegung hat Indien erreicht: Das 20. Mumbai Film Festival steht ganz im Zeichen der Proteste gegen sexuelle Übergriffe.
Das Theater reagiert auf die MeToo-Debatte: Ein Feminismus-Doppel von Marlene Streeruwitz und Alice Birch am Berliner Ensemble.
Zehn Jahre Pop und Politik aus feministischer Perspektive: Das „Missy Magazine“ will Feminismus für alle machen - und grenzt sich so auch von der „Emma“ ab.
Die US-Präsidentengattin will, dass Opfer sexueller Gewalt angehört werden. Für Anschuldigungen bräuchten sie allerdings "wirklich belastbare Beweise".