
Papst Franziskus ist für drei Tage zu Besuch im Zentrum einer von Krieg, Gewalt und religiösem Fanatismus geschüttelten Region. Am Samstag landete er in Jordanien.

Papst Franziskus ist für drei Tage zu Besuch im Zentrum einer von Krieg, Gewalt und religiösem Fanatismus geschüttelten Region. Am Samstag landete er in Jordanien.

Papst Franziskus reist mit einem Rabbiner und einem Islamgelehrten in den Nahen Osten. Eine Geste der Versöhnung. Doch was kann der Besuch in der aufgewühlten Region wirklich bewirken?

Die Stimmung im Heiligen Land ist angespannt. Vor dem Besuch von Papst Franziskus häufen sich in Israel antichristliche Übergriffe. Was steckt hinter diesen Provokationen?

„Viva il Papa“, rufen sie auf dem Petersplatz. Vielleicht meinen sie gleich alle vier, die hier am Sonntag gefeiert werden. Den emeritierten Benedikt, Johannes Paul II. und Johannes XXIII. Und Franziskus, der die Heiligsprechung der beiden dazu nutzt, seine Bischöfe zu mahnen.

Insgesamt 13 OSZE-Beobachter sind laut Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen von prorussischen Separatisten in der ost-ukrainischen Stadt Slawjansk festgesetzt worden. Der dortige Milizenführer verdächtigt diese der Spionage.

Der entmachtete ehemalige Kardinalstaatssekretär Kardinal Tarcisio Bertone lässt sich nach einem Medienbericht eine 600 Quadratmeter große Luxuswohnung im Vatikan herrichten. Er zieht dort mit drei Ordensfrauen ein. Der Papst ist verärgert.

Der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck spricht im Interview über Generationengerechtigkeit und warum es gut ist, dass Deutschland mehr Aufgaben in der Welt übernimmt.

Papst Franziskus hat den traditionellen Ostersegen "Urbi et Orbi" mit der Forderung verknüpft, die Konflikte in der Ukraine, Syrien und Afrika zu beenden. In Jerusalem wurden die Osterfeierlichkeiten von Gewalt überschattet.

Auf „medizinisch unerklärliche“ Weise soll Johannes Paul II. zwei Frauen geheilt haben. Nach seinem Tod. Dafür wird er nun heiliggesprochen. Kann es das überhaupt geben? Ein Pro&Contra.
"Der Pferdeflüsterer" oder "Amazing Spider-Man"? Das maue Osterprogramm der Fernsehsender weckt die Lust auf Video-on-Demand-Dienste.

"Der Pferdeflüsterer" oder "Amazing Spider-Man"? Das maue Osterprogramm der Fernsehsender weckt die Lust auf Video-on-Demand-Dienste.

Israels Diplomaten haben ihren Dienst wieder aufgenommen - nach einem zehntätigen Generalstreik. Damit steht auch der ordnungsgemäßen Organisation der bevorstehenden Papstreise nach Israel nichts mehr im Wege.

Der abgesetzte Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst schaffte es auch am Freitag, die Öffentlichkeit zu überraschen. In einer Erklärung entschuldigte er sich und bat um Vergebung.

Der abgesetzte Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sieht sich nur Gott gegenüber verantwortlich. Am Freitag wurde er erneut zu einer Audienz beim Papst empfangen.

Erst beurlaubt, dann von Papst Franziskus persönlich zum Rücktritt gedrängt. Doch Limburgs ehemaliger Bischof Franz-Peter-Tebartz-van-Elst ist alles andere als bußbereit. In einer Stellungnahme weist er jegliche Verantwortung für die Skandale von sich.

Papst Franziskus hat Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zum Rücktritt gedrängt. Doch der weist die Vorwürfe von sich - und macht seinen Generalvikar für die Kostenexplosion im Bistum Limburg verantwortlich.

Der Papst hat entschieden: Der umstrittene Bischof Tebartz-van Elst darf nicht nach Limburg zurückkehren. Ein Prüfbericht zeigt aber auch: Die Kontrollgremien haben bei den Baukosten im Bistum versagt.

In seinem ersten Jahr hat Franziskus alle Traditionen durcheinandergewirbelt und ein neues Bild vom Papsttum geprägt. Die Gläubigen sind begeistert, aber Erste sagen: Er soll doch ein Lehrer sein und kein Showstar.

An der Spitze der katholischen Kirche in Deutschland steht nun Reinhard Marx. Er ist ein Hirte, der seiner Herde Orientierung gibt und angstfrei vorangeht. Er ist aber keiner, der sich unter die Schafe mischt, gar ihren „Geruch annimmt“, wie es Papst Franziskus von seinen Bischöfen fordert.

Die deutschen Bischöfe wählen in Münster einen neuen Vorsitzenden. Wie in Rom könnte sich auch hier ein liberaler Kandidat durchsetzen. Und welche Chancen hat Berlins Kardinal Woelki?

Die unter Benedikt XVI. so entrückt, so erstarrt wirkende Kirche ist mit Franziskus in Bewegung geraten. Das ist ein Wert an sich.

Die neue Sozialinitiative der beiden großen Kirchen zeigt: Deutschlands Bischöfe flüchten ins Unverbindliche – ihre Papiere setzen nur noch auf Konsens. Sie wollen in die Mitte der Macht und nicht abseits stehen. Die Herzen der Menschen erreichen sie damit nicht.

Für viele war Kardinal Meisner nur der „Gotteskrieger vom Rhein“. Und ausgeteilt hat er, das steht fest. Aber er hatte auch andere Seiten.

Papst Franziskus will nach Informationen der "Zeit" Ruhe in die Katholische Kirche bringen - und den umstrittenen Limburger Bischof Tebartz-van Elst absetzen. Der ahnt davon aber offenbar noch nichts.

Das UN-Kinderschutzkomitee hatte die katholische Kirche im Zusammenhang mit Fällen von Kindesmissbrauch schwer kritisiert. Jetzt will der Vatikan ein neues Gremium einsetzen, das sexuelle Gewalt verhindern soll.
Eine Geheimwohnung, vom Bischof unterschriebene Dokumente und noch viel höhere Kosten: Ein kirchlicher Bericht soll Tebartz-van Elst schwer belasten. Wie geht es jetzt weiter mit dem Limburger Bischof?

Das UN-Kinderschutzkomitees hat in einem Bericht ein hartes Urteil über den Vatikan gefällt: Die katholischen Kirche gehe mit den Missbrauchfällen nicht nur fahrlässig um, sondern befördere sogar deren Fortsetzung.

Es gibt weltweit nur drei von ihnen. Jetzt ist eine der Blutreliquien von Papst Johannes Paul II. aus einer Kirche des Ortes San Pietro della Ienca geklaut worden.

Berlin - Dass sich das Oberhaupt der Katholischen Kirche für Wirtschaftsfragen interessiert, ist spätestens seit November auch in kirchenferneren Kreisen bekannt. Da hatte der Papst Franziskus seine Lehrschrift „Evangelii gaudium“ vorgelegt und dort unter anderem Gedanken zur „sozialen Eingliederung der Armen“ ausgeführt.

Für den umstrittenen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird es eng. Kirchenobere fordern eine rasche Klärung des Falles. Seine Rückkehr nach Limburg wird immer unwahrscheinlicher.

Papst Franziskus will eine andere, neue katholische Kirche. Jetzt geht es den Ehrentiteln an den Kragen. Den Karrierismus unter Priestern geißelte er jüngst als "Krebsgeschwür".

Reden, sprechen, talken: Auch 2014 erwartet uns ein Millionenmeer an Worten, vor allem in den Talkshows. Die aber müssen sich dringend ändern.
Reden, sprechen, streiten: Die Talkshows brauchen eine Reform
Papst Franziskus hat nun mehr als elf Millionen Follower auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Über die Weihnachtstage überschritt sein Account @Pontifex mit den neun Sprachadressen neuerlich die Millionengrenze.

Lieber Justin Bieber oder doch der Papst? Das Video vom Fuchs oder Heidi Klums Hintern? Wer wissen will, was die Deutschen 2013 am meisten interessierte, muss die sozialen Netzwerke durchstöbern. Die Hitlisten von Instagram, Facebook, Youtube und Twitter offenbaren dabei viel Peinliches.

Eine Femen-Aktivistin hat den Weihnachtsgottesdienst im Kölner Dom gestört. Ausgerechnet am 80. Geburtstag von Kardinal Meisner. Der gilt als erzkonservativ, im Vatikan hatte seine Stimme Gewicht. Doch unter Papst Franziskus schwand sein Einfluss zuletzt.

Es sind schwierige Zeiten für gläubige Menschen. Als vor neun Monaten ein neuer Papst gewählt wurde, knüpften sich daran enorme Erwartungen – Modernisierung, Hinwendung zu den Problemen der Welt. Wohin geht die Kirche?

„Diese Wirtschaft tötet“, sagt Papst Franziskus. Er meint damit nicht jede Form von Marktwirtschaft. Dennoch legt er den Finger in die richtige Wunde. Ein Gastbeitrag

Papst Franziskus predigt die Demut. Als Symbol dafür steht ein Foto von ihm mit einem alten R 4. Doch dieses Auto darf er nicht benutzen.

„Time Magazine“ kürt Papst Franziskus. Er habe dem Papsttum einen Popularitätsschub über die katholische Kirche hinaus verschafft.
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