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Thema

Papst Franziskus

Papst Franziskus will nicht nur die Kirche umkrempeln.

Papst Franziskus predigt in seinem neuen Schreiben nichts anderes als einen Umsturz. Vielleicht gibt der Vatikan sogar Kompetenzen ab. Zwar wird das Dogma der Unfehlbarkeit nicht fallen - doch der Papst könnte indirekt zeigen, dass er auch nur von dieser Welt ist.

Von Wolfgang Prosinger

Er spricht seine eigene Sprache. Wobei „eigen“ nicht originell oder unverwechselbar bedeutet, sondern so viel wie: Er ist in seiner Sprache bei sich.

Er spricht seine eigene Sprache. Wobei „eigen“ nicht originell oder unverwechselbar bedeutet, sondern so viel wie: Er ist in seiner Sprache bei sich.

Es ist ein ungewöhnliches Projekt: Der Vatikan, der Regierende Bürgermeister von Berlin, das Deutsche Theater, die Charité und das Bode-Museum laden gemeinsam zu einer Veranstaltungsreihe über „Freiheitserfahrungen mit und ohne Gott“ ein. Die Initiative ging von der katholischen Kirche aus, die mit Atheisten und Agnostikern ins Gespräch kommen möchte.

Das „Vatican Magazin“ trifft Tebartz-van Elst. – Kritische Fragen muss der Bischof nicht beantworten.

Von Sonja Álvarez

Die Kirche befragt die Basis zu Moralfragen – das könnte vieles ins Rollen bringen

Von Paul Kreiner

Die katholische Kirche lässt sich Zeit, zum Beispiel mit der Veröffentlichung dieses Fotos. Es zeigt das Treffen zwischen dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und Papst Franziskus vom Montag.

Seit an Seit. Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner (r.) steht offenbar immer noch hinter dem umstrittenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, der auf ein Gespräch mit dem Papst wartet. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Der Skandal um den Limburger Bischof veranlasst immer mehr Bistümer, ihren Besitz offenzulegen.

Von Claudia Keller
Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst hat sich offenkundig nicht lange damit aufgehalten, ob weltliche Vermögensverwaltungsräte seinem Bauvorhaben zustimmen oder nicht.

In der Debatte um die Limburger Residenz von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst geht es auch um zwei unterschiedliche Kirchenbilder: Für einige ist ein Bischof so etwas wie ein Monarch, für den Papst hingegen ein Diener der Menschen.

Von Claudia Keller
Günther Jauch will in seiner Talkrunde handfeste Beweise gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst vorlegen lassen.

Günther Jauch will in seiner Talkrunde handfeste Beweise gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst vorlegen lassen. Doch Gäste und Moderator steigen nicht in die Untiefen der katholischen Kirche hinab.

Von Joachim Huber
Günther Jauch will in seiner Talkrunde handfeste Beweise gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst vorlegen lassen.

Günther Jauch will in seiner Talkrunde handfeste Beweise gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst vorlegen lassen. Doch Gäste und Moderator steigen nicht in die Untiefen der katholischen Kirche hinab.

Von Joachim Huber

Zum Flüchtlingsdrama vor Lampedusa Die Tragödie vor Lampedusa forderte mehr als 300 ertrunkene Flüchtlinge. Das Erschrecken führt zu den üblichen, politisch meist folgenlosen Beileidsbekundungen.

Ein Blick auf kirchliche Dissidenten während der NS-Zeit zeigt, wie schwierig es ist, zu definieren, was das eigentlich ist: Widerstand.

Von Thomas Lackmann
Gegen den Bischof von Limburg (Hessen) wurde jüngst Strafbefehl beantragt.

In der katholischen Kirche ist nichts mehr, wie es war, seitdem Papst Franziskus verkündet hat, dass er eine Kirche für die Armen will. Doch der selbstherrliche Lebensstil von Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zeigt das genaue Gegenteil. Und das verträgt sich nicht mit einem wahrhaft bescheidenen Leben.

Von Claudia Keller
Kritische Worte. Erzbischof Robert Zollitsch ließ seine Meinung über seinen Amtsbruder Tebartz-van Elst am Donnerstag in Berlin durchblicken. Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Wie Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, auf die Affäre um Tebartz-van Elst reagiert.

Von Christian Tretbar
Erzbischof Zollitsch in Berlin.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, verfolgt die Vorgänge in Limburg "mit großer Sorge". Noch will er sich nicht von Tebartz-van Elst distanzieren, kündigt aber ein Gespräch mit Papst Franziskus an. In Sachen gleichgeschlechtlicher Ehe ist er konkreter.

Von Christian Tretbar
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