zum Hauptinhalt
Mit dem Finger auf den anderen zeigen: Schuldzuweisungen in der Beziehung sind selten hilfreich.

© Gestaltung: Tagesspiegel/Fotos: freepik

Tagesspiegel Plus

Wenn der Partner depressiv ist oder trinkt: „Du musst damit aufhören, sonst bin ich weg“

Oft wird psychisch Erkrankten die Schuld gegeben, wenn die Beziehung scheitert. Paartherapeuten erklären, warum das nicht stimmt.

Stand:

Immer wieder kommen Paare in unsere Sitzungen, bei denen es sofort einen vermeintlichen Schuldigen gibt. Es heißt dann zum Beispiel: „Mein Partner ist depressiv“ oder „er trinkt zu viel“ – also ist er das Problem. Manchmal sagt das auch einer selbst von sich. Und der andere nimmt es gerne auf.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })