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80 bis 90 Prozent der COPD-Fälle werden aktiv oder passiv durch das Rauchen verursacht.

© Getty Images/dem10

Tagesspiegel Plus

Atmen wie durch einen Strohhalm: Berlins beste Kliniken bei COPD

Die bei Weitem häufigste Ursache für dauerhaft entzündete und verengte Atemwege ist das Rauchen. Was ein Rauchstopp bewirkt und welche weiteren Therapieoptionen es gibt.

Stand:

COPD steht für chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Mediziner bezeichnen mit diesem etwas sperrigen Begriff dauerhaft entzündete, verengte und verstopfte Atemwege. Da Tabakrauchen, ob aktiv oder passiv, die bei Weitem häufigste Ursache ist, wird die COPD umgangssprachlich oft schlicht Raucherlunge genannt.

Die COPD ist eine der häufigsten vermeidbaren Todesursachen in Deutschland. Berlin ist im Bundesvergleich trauriger Spitzreiter: Rund 8,6 Prozent der über 40-jährigen Bewohner sind von der Lungenerkrankung betroffen. Das sind fast drei Prozentpunkte mehr als im Südwesten. Der Bundesdurchschnitt beträgt 7,1 Prozent.

Und noch eine schlechte Nachricht: Zwar können die Beschwerden einer COPD mitunter gelindert werden – einmal entstandene Lungenschäden können jedoch nicht rückgängig gemacht werden.

Anhaltender Husten, Schleimauswurf und Luftnot bei Belastung sind typische Beschwerden einer COPD.

© Getty Images/arto_canon

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