
Das Wissen um das Erbgutmolekül DNA machte Boston zum Biotech-Hub. Nun rückt Berlin die Zelle in den Fokus und will zum Boston Europas werden. Ein Gastbeitrag.

Das Wissen um das Erbgutmolekül DNA machte Boston zum Biotech-Hub. Nun rückt Berlin die Zelle in den Fokus und will zum Boston Europas werden. Ein Gastbeitrag.

Inzwischen studieren mehr Frauen als Männer Medizin. Warum sie als Ärztin trotzdem selten auf Spitzenpositionen landen – und wie sich das ändern lässt.

Sechs Deutsche werden von der „Diamond Princess“ nach Berlin gebracht. Gesundheitssenatorin Kalayci zufolge gibt es in der Hauptstadt weiter keine Infektion.

Zwei der Sars-CoV-2-Infizierten, die in Frankfurt unter Quarantäne standen, erkrankten nicht, waren aber ansteckend. Das reduziert die Eindämmungschancen.

14 von 19 Berliner Kliniken setzen Cytotec zur Geburtseinleitung ein. Es ist dafür nicht zugelassen, eine Gefahr für das Kind belegen die Zahlen aber nicht.

Woher weiß man, dass die Windel gewechselt werden muss? Nachschauen und nachfühlen, sicher. Aber es geht auch mit High Tech.

Niemand weiß, wo im Hirn „Wachheit“ und „Schlaf“ gesteuert werden. Jetzt haben Forscher eine Region entdeckt, deren Stimulation Makaken aus der Narkose holt.

Dürfen Ärzte, die in Polen studiert haben, in Brandenburg praktizieren? Es gibt verschiedene Auffassungen, aber noch keine Lösung.

Zugelassen ist „Cytotec“ nur als Magenmedikament, wird aber auch unter der Geburt eingesetzt. Nun gibt es Zweifel, ob die Arznei den Neugeborenen schadet.

Selbst besten Chirurgen zittern die Hände ein wenig – in der "Supermikrochirurgie" an kleinsten Blutgefäßen kann das schon zu viel sein. Jetzt helfen Roboter.

Deutschland sei auf die Coronavirus-Epidemie gut vorbereitet, meint Gesundheitsminister Spahn. Der Seuchenschützer René Gottschalk „zweifelt hin und wieder“.

Dürfen deutsche Ärzte, die in Polen studiert haben, hier praktizieren? Ein neues Rechtsgutachten könnte die Debatte erheblich beeinflussen.

Die Informationen über die Epidemie sind lückenhaft, warnen Forscher. Der Erreger könnte längst weiter verbreitet sein, als offizielle Daten zeigen.

Die Niederlande sind das einzige Land weltweit, in der aktive Sterbehilfe möglich ist. Im vergangenen Jahr war die Nachfrage stark angestiegen.

Mehr Patienten nutzen Cannabis auf Rezept gegen ihre Leiden. Die meisten Anträge kämen aus Bayern, berichtet die Krankenkasse.

Zum ersten Mal haben Forscher Immunzellen mit der Gen-Schere CRISPR/Cas9 verändert und damit die Krebserkrankung von drei Patienten behandelt – erfolgreich.

In beeindruckender Zusammenarbeit haben mehr als 700 Forscher einen „Krebskatalog“ erstellt. Sie sprechen von einem Meilenstein für die Onkologie.

Im Internet kursieren wilde Theorien über den Ursprung des Virus. Dazu tragen auch fragwürdige „Forscher“ bei. Schnelle Studien enthalten oft Fehler.

Wenn in Deutschland ein größerer Ausbruch käme, würden sehr viele Spezialplätze in Kliniken gebraucht werden. Ob es genug gibt, dazu gibt es keine Daten.

Der Ausbruch des Coronavirus betrifft auch den Wissenschaftsaustausch mit China. Dienstreisen werden untersagt, die TU Berlin richtet einen Krisenstab ein.

In Thailand hatte der Impfstoff RV-144 noch etwa 30 Prozent der Geimpften geschützt. Eine Weiterentwicklung weckte Hoffnungen, die nun enttäuscht werden.

Bundesforschungsministerin Karliczek will Krebs besiegen. Sie sieht Deutschland dabei gut aufgestellt – auch wenn Experten künftig mehr Diagnosen erwarten.

In Europa ist Zolgensma - das teuerste Medikament der Welt - noch nicht zugelassen. Trotzdem könnten Babys aus Deutschland damit jetzt behandelt werden.

Flugsäuger sind faszinierend und schützenswert. Doch ihr besonderes Immunsystem kann sie auch zu gefährlichen Keimschleudern machen.

„Wenigstens etwas“ oder eher Zynismus? Das Medikament Zolgensma ist in Europa noch nicht zugelassen. Der Hersteller geht nun einen unkonventionellen Weg.

In diesem Jahr starten die letzten Ausbildungsjahrgänge für Hebammen in Berlin. An der Charité ist ein entsprechender Studiengang ab 2021 geplant.

In Berlin können bis zu 20 Hochrisiko-Patienten gleichzeitig behandelt werden. Reicht das im Fall einer Coronavirus-Pandemie? Womöglich nicht.

Zwei Studien zeigen: Ältere Menschen mit Vorerkrankung könnten besonders anfällig sein. Bezüglich Kindern überraschen die ersten Ergebnisse.

Weltweit arbeiten derzeit neun Teams an Impfstoffen gegen das Coronavirus. Mit dabei ist auch eine Hamburger Gruppe, die kurz vor dem Ziel stehen könnte.

In einer Klinik in Ulm soll eine Krankenschwester fünf Frühchen in Lebensgefahr gebracht haben. Die Frau bestreitet die Vorwürfe. Die Babys wurden gerettet.

Jahrelang war das Interesse an der Erforschung von Coronaviren gering. Jetzt schaut die Welt, was aus den Biologie-Labors gegen die Seuche helfen könnte.

Eine Million Euro kostet das Gentherapeutikum Glybera. Jetzt haben Biohacker die Arznei im Heimlabor kopiert: Hightech für lau.

Nur Stammzellen sind in der Lage, verletzten Knorpel nachzubilden. Mit einer neuen Technik können Wissenschaftler sie ganz nah an den Defekt leiten.

Die Saison begann schon im Oktober, doch jetzt sind binnen einer Woche über 4000 Grippefälle gemeldet worden – darunter 15 Ausbrüche in Kindergärten.

Dass einem vor Stress graue Haare wachsen, ist sprichwörtlich – aber auch real. Jetzt haben Forscher herausbekommen, warum genau das passiert.

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten steigt rapide. Die WHO berät in einer Krisensitzung. Die wichtigsten Hintergründe zur Lungenkrankheit.

Verwirrtheit und verändertes Verhalten nach chirurgischen Eingriffen sind eine unterschätzte Gefahr. Vor allem ältere Patienten sind betroffen.

Ein neues Atemwegs-Virus breitet sich in China aus, es gibt Todesfälle. Wie groß ist die Gefahr? Ein Gespräch mit einem der weltweit führenden Viren-Experten.

Noch ist unklar, ob das in China aufgetauchte neuartige Coronavirus von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Nun wurde es bei einem Mann in Japan gefunden.

Ilona Renken-Olthoff hat in Berlin eine private Hochschule gegründet. In Potsdam steht eine weitere. Dort kostet ein Medizinstudium etwa 1500 Euro monatlich.
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