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Endometriose wird jährlich in Deutschland bei rund 40.000 Frauen diagnostiziert.

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Verirrtes Gewebe aus der Gebärmutter: Berlins beste Kliniken zur Behandlung einer Endometriose

Endometriose ist eine der am weitesten verbreiteten Frauenkrankheiten. Zu ihren Ursachen kursieren unter Medizinern verschiedene Theorien.

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Bei einer Endometriose findet sich Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnlich ist, außerhalb der Gebärmutterhöhle – also an Orten, wo es eigentlich nicht hingehört. Am häufigsten wuchert die Endometriose im Bauchfell, in den Eierstöcken und der Gebärmutterwand, seltener an Blase oder Darm.

Auch im Oberbauch und sogar in der Lunge kann sie sich einnisten. Das ist aber extrem selten. Überwiegend treten die Herde an den Eierstöcken und an den Beckenwänden auf. Genau wie die Schleimhaut in der Gebärmutter selbst verändern sich bei Endometriose auch ihre Ableger während des Menstruationszyklus, bauen sich auf und ab.

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