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Laut RKI gibt es jährlich etwa 60.000 labordiagnostisch bestätigte RSV-Fälle in Deutschland.

© Getty Images/Jill Lehmann Photography

Tagesspiegel Plus

Vor allem Babys und Kleinkinder sind gefährdet: Berlins beste Kliniken für eine RSV-Behandlung

Für die Kleinsten kann eine Ansteckung mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) problematisch sein. Welche Symptome haben Erkrankte? Und wie kann man sie behandeln?

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Der Name dieses Virus ist ein Zungenbrecher: das Respiratorische Synzytial-Virus. Deshalb wird er meist als RSV abgekürzt und ist so in der Kindermedizin und bei Eltern wohlbekannt, denn Infektionen mit ihm sind häufig.

Der Namensteil respiratorisch steht für die Atemwege, also für die Organe, in denen sich das Virus austobt. Synzytial bedeutet, dass das Virus Zellen dazu bringt, miteinander zu verschmelzen. Und das ist in diesem Falle nicht gesund.

Das RSV verursacht jedes Jahr von November bis April Atemwegserkrankungen mit typischen Symptomen wie Husten und Schnupfen. Wie andere Atemwegserkrankungen auch, werden die Erreger vor allem durch Tröpfchen übertragen. Und ebenso wie Erkältungen, Grippe oder Corona hat RSV deshalb in der kälteren Jahreszeit, wenn Menschen sich mehr in geschlossenen Räumen aufhalten, seltener lüften oder dichtgedrängt im öffentlichen Nahverkehr fahren, seine Hochsaison.

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