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Wenn die Haut in Schüben juckt: Berlins beste Kliniken für Schuppenflechte
Die Hauterkrankung, auch Psoriasis genannt, ist erblich bedingt und löst starken Juckreiz aus. Auch wenn sie nicht heilbar ist, lässt sie sich mit den richtigen Medikamenten gut behandeln.
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Silbrig-weiße, dicke und schuppende Hautareale, darunter eine rötlich entzündete Haut – das sind die typischen Merkmale einer Schuppenflechte. Der Fachbegriff für die chronische Haut- und Gelenkerkrankung lautet Psoriasis. Der Name stammt von dem griechischen Begriff „psora“ (Juckreiz) ab.
Hintergrund der Krankheit ist eine gestörte Zellentwicklung, die durch eine Entzündung verursacht wird. Bei einem gesunden Menschen erneuern sich die Zellen der obersten Hautschicht innerhalb von 26 bis 27 Tagen. Bei Menschen mit Schuppenflechte läuft diese Zellteilung aufgrund der Entzündungsreaktion in der Haut sehr viel schneller ab. Da die Hautzellen dann aber noch nicht ausgereift sind und viel schneller wachsen, entstehen die silbrig-weißen Schuppen.
Die Krankheit ist erblich bedingt. Wer die genetische Veranlagung in sich trägt, kann theoretisch eines Tages erkranken – und zwar in jedem Lebensalter. Dann können Umweltfaktoren wie Stress, Infektionen, mechanische Reize auf der Haut oder eine Aktivierung des Immunsystems die Erkrankung auslösen.
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