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Wieder locker aus der Hüfte: Berlins beste Kliniken für ein künstliches Hüftgelenk
Es ist ein schleichender Prozess über Jahre, wenn der schützende Knorpel im Hüftgelenk verschleißt. Sind konservative Methoden ausgeschöpft, bleibt als letzte Option der Einsatz einer Hüftprothese.
Stand:
Bei einer Hüftarthrose, Mediziner sprechen von einer Coxarthrose, wird die Knorpelschicht über die Jahre abgeschliffen und der Knochen freigelegt. Heftige Schmerzen und Bewegungseinschränkungen machen dann häufig das Leben des Betroffenen zur Tortur. Abhilfe kann ein neues, künstliches Hüftgelenk verschaffen.
Die Hüftarthrose entwickelt sich lange Zeit, ohne zu schmerzen. Erste Symptome sind sogenannte Anlaufschmerzen, die beim Beginn einer Bewegung, vor allem nach längerer Ruhepause, auftreten, aber nach einigen Schritten wieder nachlassen. Die schützende Knorpelschicht kann so stark abgenutzt werden, dass Knochen auf Knochen reibt.
Und das macht sich deutlich bemerkbar: massive Schmerzen bei jeder Bewegung, Wetterfühligkeit, steife Hüfte und unsicherer Gang. Mit zunehmender Knorpelabnutzung schränkt sich die Beweglichkeit immer stärker ein und die Hüftgelenke schmerzen selbst bei völlig ruhigem Sitzen – Mediziner sprechen dann auch vom Ruheschmerz.
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