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© Gestaltung: TSP/Tröbs | Fotos: Openstreetmaps

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Erste Datenanalyse zur A100: Wie schlimm ist der Stau an Berlins neuer Autobahn-Abfahrt wirklich?

Der neue Berliner Autobahn-Abschnitt ist offen, die Gegend um die Elsenbrücke dicht. Erste Daten zeigen: Der Verkehr fließt erheblich langsamer als zuvor.

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Seit Mittwoch vergangener Woche ist der neue Abschnitt der Berliner Stadtautobahn A100 zwischen dem Autobahndreieck Neukölln und dem Treptower Park freigegeben. Seitdem wird über die Folgen für den Stadtverkehr kurz hinter der Abfahrt in Treptow debattiert.

Vor allem südlich der Elsenbrücke staut es sich. Autofahrer und Anwohner berichten von massiven Staus. Die Autobahn GmbH hingegen sieht „keine ungewöhnlichen Störungen“, auch der Senat will zwar die Ampelschaltung an der Abfahrt verbessern, sieht aber kurzfristig keinen Grund zum Handeln.

Erste Daten des Karten-Anbieters Tomtom, die das Tagesspiegel Innovation Lab ausgewertet hat, zeigen nun allerdings: Der Verkehr fließt dort seit der Eröffnung tatsächlich deutlich langsamer als in vergleichbaren Zeiträumen der Vorjahre und -wochen. Besonders drastisch ist das Problem zu Stoßzeiten – aber nicht nur.

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