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Elon Musk und der jetzige US-Präsident Donald Trump nehmen an einer Wahlkampfveranstaltung bei der Butler Farm Show teil.

© dpa/Alex Brandon

5000 Dollar für jeden US-Haushalt?: Trump erwägt nach Musks Einsparungen wohl Geldgeschenke an Bürger

US-Präsident Trump will einen Teil der Einsparungen durch die Doge-Behörde wohl an US-Amerikaner auszahlen. Ein weiterer Teil soll zum Schuldenabbau genutzt werden.

Stand:

Die US-Regierung könnte nach den Worten von Präsident Donald Trump 20 Prozent der Einsparungen durch Elon Musks Behörde Department of Government Efficiency (Doge) an die Amerikaner auszahlen.

Weitere 20 Prozent könne man zum Abbau der Staatsverschuldung nutzen. Das sei ein neues Konzept, das man in Erwägung ziehe, sagte Trump auf einer Veranstaltung des saudischen Staatsfonds in Miami.

Er bezog sich möglicherweise auf einen Plan, den der Geschäftsmann James Fishback auf Elon Musks Plattform X veröffentlicht hatte. Musk hatte dazu geschrieben: „Werde mich beim Präsidenten erkundigen“.

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Fishback, der eine Investmentfirma leitet, schlägt vor, aus den Doge-Einsparungen im US-Behördenapparat jedem steuerzahlenden Haushalt in den USA einen Scheck über 5000 Dollar zu schicken. Dabei geht er offenbar von insgesamt zwei Billionen Dollar an Doge-Einsparungen aus – was Musk als „Best-Case-Ergebnis“ bezeichnet hatte.

Der Multimilliardär und Trump-Vertraute hat sich eine Billion zum Ziel gesetzt. Fishback stehe inzwischen in Kontakt mit der US-Regierung, sagte eine mit der Lage vertraute Person zu Reuters.

Trump kündigt Steuersenkungen an

Trump kündigte außerdem an, er werde mit den republikanischen Abgeordneten im Kongress an „dramatischen“ Steuersenkungen arbeiten.

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So würden heimische Produzenten von Öl und Gas geringer besteuert, sagte er. Die Steuer auf Trinkgelder solle wegfallen, ebenso „hoffentlich“ auf Sozialversicherung und Überstunden.

5000
US-Dollar soll jeder steuerzahlende US-amerikanische Haushalt Fishback zufolge bekommen.

Zudem werden laut einem Insider am Donnerstag im Rahmen einer Umstrukturierung rund 6700 Mitarbeiter der US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) entlassen.

Angestellten auf Probe soll gekündigt werden, die in der Regel weniger als ein bis zwei Jahre bei der Behörde arbeiten und weniger Schutz genießen als längerfristig Beschäftigte, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagt. Die IRS hat insgesamt etwa 17.000 Angestellte auf Probe. Bei der Behörde war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. (Reuters)

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