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Schauspieler Idris Elba bei der Vorstellung seiner Kampagne „Don’t Stop Your Future“ auf dem Parliament Square in Westminster im Zentrum Londons. Elba fordert das sofortige Verbot von Macheten und sogenannten Zombiemessern.

© dpa/Yui Mok

„Das ist eine nationale Krise“: Britische Regierung will gegen Messergewalt vorgehen

In Großbritannien will Premierminister Starmer gemeinsam mit Schauspieler Idris Elba eine Initiative gegen Messergewalt vorstellen. „Wir müssen die Ursachen von Messergewalt angehen, nicht nur die Symptome“, sagte Elba.

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Großbritanniens Regierung will gemeinsam mit Schauspieler Idris Elba gegen Messergewalt vorgehen. Immer wieder kommen dort junge Menschen ums Leben, weil Täter mit einer Klinge zustechen. Premierminister Keir Starmer wolle mit Elba eine gemeinsame Initiative vorstellen, meldete die britische Nachrichtenagentur PA.

An dem Bündnis sollen sich Innenministerin Yvette Cooper, Initiativen sowie Familien von Opfern und junge Betroffene beteiligen. Auch die Beteiligung von Technologieunternehmen, Sportorganisationen, des Gesundheitsdienstes und der Polizei sei geplant.

Die Initiative soll mit Experten herausfinden, warum junge Menschen in Messergewalt verwickelt werden. „Wir müssen die Ursachen von Messergewalt angehen, nicht nur die Symptome“, teilte Elba nach Angaben von PA mit. Der 52-jährige Schauspieler („Luther“) engagiert sich seit Längerem bei dem Thema.

Premier Starmer sprach von einer nationalen Krise. Als Leiter der Staatsanwaltschaft habe er selbst gesehen, welchen verheerenden Einfluss Messerkriminalität auf junge Menschen und ihre Familien habe, sagte Starmer demnach. „Das ist eine nationale Krise, die wir mit aller Kraft angehen werden.“

Die britische Regierung hatte zuletzt zum Beispiel dazu aufgerufen, sogenannte Zombiemesser mit verzierten Klingen und Macheten vor einer Gesetzesänderung freiwillig und straffrei auf den Polizeiwachen abzugeben. (dpa)

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