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Bundesregierung „besorgt“ über chinesisches Großmanöver rund um Taiwan

© AFP/HANDOUT

„Erhöht die Spannungen“: Bundesregierung „besorgt“ über chinesisches Großmanöver rund um Taiwan

Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes hat Chinas Militärmanöver nahe der Straße von Taiwan kritisiert. Es bedrohe den Frieden und die Stabilität in der Region.

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Die Bundesregierung hat sich besorgt über das Großmanöver Chinas rund um die demokratisch regierte Insel Taiwan gezeigt. „Die Übungen erhöhen die Spannungen und beeinträchtigen die Stabilität in der Straße von Taiwan“, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Dienstag in Berlin. „Wir sind besorgt“, betonte er. Frieden und Stabilität in der Straße von Taiwan seien von strategischer Bedeutung für regionale und internationale Sicherheit und Wohlstand.

„Jegliche Änderung des Status quo darf nur friedlich und in gegenseitigem Einvernehmen erfolgen“, forderte der Ministeriumssprecher. Die Bundesregierung rufe zu Zurückhaltung und Dialog auf.

Die am Montag gestartete zweitägige Militärübung „Gerechtigkeits-Mission 2025“ sollte nach chinesischen Angaben eine Blockade der wichtigsten Häfen Taiwans und Angriffe auf maritime Ziele simulieren. Das Großmanöver rund um das von Peking beanspruchte Taiwan folgte auf die Bekanntgabe eines milliardenschweren Rüstungsvertrags der USA mit Taiwan. (AFP)

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