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General Carsten Breuer warnt: „Für Russland hat der Krieg mit der Nato bereits begonnen“
Der ranghöchste Soldat der Bundeswehr beschreibt die Lage im Ukrainekrieg als „bitterernst“. Ein Gespräch über Verteidigungsausgaben, die neue Weltordnung, die Putin will, und deutsche Drohnen aus dem 3D-Drucker.
Stand:
Herr General, die Mitgliedstaaten des Verteidigungsbündnisses Nato wollen sich bis zum Sommer auf neue Fähigkeitsziele einigen. Wird Ihnen schon angst und bange, wenn Sie sehen, was da auf die Bundeswehr zukommt?
Nein, angst und bange wird mir nicht. Wir befinden uns mitten im Abstimmungsprozess, um die Anforderungen auf die einzelnen Nato-Staaten herunterzubrechen. Dabei reden alle mit. Und dabei müssen wir auch auf die Fähigkeiten schauen: Was können wir gut, was können andere Länder vielleicht besser? Klar ist aber: Wir werden künftig in jedem Fall mehr beitragen müssen.
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