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Historischer Tag der Geiselfreilassung: Israel weint vor Glück und feiert – die berührenden Bilder im Überblick
Nach über zwei Jahren in Gefangenschaft kommen zwanzig israelische Geiseln nach Hause. Auch palästinensische Häftlinge kamen aus Israel zurück. Es kommt zu bewegenden Wiedersehens-Szenen.
Stand:
Nach 738 Tagen Gefangenschaft sind die restlichen von der islamistischen Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln frei. Zunächst waren am frühen Morgen sieben der Entführten, später bei einer zweiten Übergabe die restlichen 13 dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben worden. Alle freigelassenen Geiseln sind laut israelischen Medien in „gutem Zustand“.

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Der 13. Oktober 2025 wird zum lang ersehnten Tag für viele Israelis. Nach über zwei Jahren kommen endlich die verbliebenen 20 Geiseln aus Hamas-Gefangenschaft frei. Schon am frühen Morgen herrschte in Tel Aviv große Erleichterung und Freude.

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Hunderte versammelten sich schon am frühen Morgen auf dem „Geiselplatz“ vor dem Tel Aviv Museum of Art, um die Freilassung zu feiern.

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Ein Konvoi mit den ersten befreiten Geiseln trifft unter Jubel im Dorf Reim, im Süden Israels, ein. Der säkulare Kibbuz liegt in der Nähe des Gazastreifens.

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Während die Geiseln auf dem Weg in die Freiheit waren, landete US-Präsident Donald Trump am Flughafen Tel Aviv. Später spricht Trump vor der Knesset in Jerusalem, dem israelischen Parlament.

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Kurz vor ihrer Befreiung konnten die Geiseln bereits mit ihren Familien telefonieren. Hier sieht man die Angehörigen von Bar Kupershtein. Er arbeitete als Wachmann beim Nova-Festival und bemühte sich um die Rettung anderer Festivalgäste, statt sich selbst in Sicherheit zu bringen.

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Auch in Chan Junis (Gazastreifen) wartete man auf die Freilassung von rund 1.700 Palästinensern, die während des Gaza-Krieges festgenommen wurden und ohne Anklage in Israel festgehalten wurden. Auch etwa 250 Palästinenser, die lebenslange Haftstrafen in Israel absitzen, sollen aus dem Gefängnis Ofer freikommen.

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Die deutsch-israelischen Geiseln Gali und Ziv Berman sind Zwillinge – und sahen sich bei ihrer Befreiung erstmals wieder. Man hatte sie an verschiedenen Orten gefangen gehalten.

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Freunde und Familie der befreiten Geisel Matan Angrest bejubeln seine Freilassung. Während des Hamas-Überfalls am 7. Oktober war der heute 22-Jährige als Soldat im Dienst. Der asthmakranke Angrest wurde aus einem Panzer entführt, erlitt Verbrennungen und Knochenbrüche.

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Die Geiseln wurden von israelischen Soldaten in Empfang genommen.

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Hamas-Terroristen beaufsichtigten schaulustige Kinder, die die Abfahrt des Rote-Kreuz-Konvois beobachteten.

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Omri Miran sah seine Ehefrau Lishay Miran-Lav wieder, die sich unermüdlich für seine Freilassung einsetzte.

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Eitan Abraham Mor wurde am Rabin Medical Center-Beilinson Hospital mit Applaus empfangen.

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Als die Familie von Eitan Horn erfährt, dass der Pädagoge in Freiheit ist, erhebt sie die Gläser.

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Ein freigelassener Palästinenser wird in Ramallah begrüßt.

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Angehörige der Geiseln besuchten auch die Knesset und wohnten der Rede von US-Präsident Trump bei.

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Der Deutsch-Israeli Alon Ohel mit seiner Familie.
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