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Russlands Machthaber Wladimir Putin.

© REUTERS/PAVEL BEDNYAKOV

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Als Bedingung für Ende des Ukraine-Kriegs: Putin soll in Trump-Anruf Kontrolle über Donezk verlangt haben 

Selenskyj hofft auch nach Treffen mit Trump auf Tomahawks + Trump begrüßte Selenskyj als „sehr starken Anführer“ + Auch Vance wieder bei Treffen dabei + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe
Kreml-Chef Wladimir Putin.
Kreml-Chef Wladimir Putin.   Bild: Pavel Bednyakov/Pool via REUTERS

Putin soll in Trump-Anruf Kontrolle über Donezk verlangt haben 

Kremlchef Wladimir Putin soll einem Medienbericht zufolge in seinem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump die Abtretung des strategisch wichtigen Gebiets Donezk von der Ukraine als Bedingung für ein Ende des russischen Angriffskriegs gefordert haben. 

Im Gegenzug soll Moskau bereit sein, Teile von zwei weiteren, teilweise von Russland eingenommen Regionen, Saporischschja und Cherson, aufzugeben, berichtete die „Washington Post“ unter Berufung auf zwei Personen, die über den Inhalt des Telefonats am Donnerstag informiert seien. 

Russland hat im Laufe der vor mehr als dreieinhalb Jahren begonnenen Invasion die ostukrainische Region Luhansk fast vollständig und die vom Kreml beanspruchten Gebiete Donezk, Saporischschja und Cherson teilweise eingenommen. (dpa)
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Tobias Mayer
Author Tobias Mayer

Selenskyj zeigt sich bereit, an Budapest-Gipfel teilzunehmen

US-Präsident Donald Trump will bald mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin in Ungarns Hauptstadt über den Ukrainekrieg sprechen. Es wurde als Treffen zu zweit angekündigt. Doch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Gespräch mit „NBC“ seine Bereitschaft geäußert, ebenfalls teilzunehmen. „Ich bin bereit“, habe er Trump mitgeteilt.

Putin hingegen scheint bisher kein Dreier-Gespräch zu wollen. Trump hatte dieses Format bereits vorgeschlagen, doch es kam nicht dazu.
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Tobias Mayer
Author Tobias Mayer

Selenskyj fordert nach USA-Besuch weiteres Treffen der „Koalition der Willigen“

Nach seinem Besuch in den USA hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eindringlich an die Verbündeten seines Landes appelliert, keine Beschwichtigungspolitik gegenüber Russland zu fahren. „Die Ukraine wird Terroristen niemals eine Belohnung für ihre Verbrechen gewähren, und wir zählen auf unsere Partner, diese Position zu unterstützen“, schrieb Selenskyj am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Es sei Zeit für ein weiteres Treffen der sogenannten Koalition der Willigen.

Selenskyj begründete seine Forderung nach einer baldigen Sitzung der überwiegend europäischen Ukraine-Unterstützer mit der Notwendigkeit „entschlossener Schritte“ gegenüber Russland. US-Präsident Donald Trump hatte sich nach seinem Gespräch mit Selenskyj am Freitag im Weißen Haus erneut zuversichtlich gezeigt, Kreml-Chef Wladimir Putin zu einer Beendigung seines Angriffskriegs gegen die Ukraine bewegen zu können. Allerdings haben die Gespräche bisher zu keinem umfangreichen Waffenstillstand geführt.

Kiew werde diese Waffen „hoffentlich“ gar nicht brauchen, sagte Trump nach dem Treffen mit Blick auf die von der Ukraine geforderten Tomahawk-Marschflugkörper mit ihrer großen Reichweite von rund 1600 Kilometern.

Selenskyj, der im Februar bei einem Treffen im Oval Office vor laufenden Kameras von Trump abgekanzelt worden war, widersprach dem US-Präsidenten und sagte, Putin sei „nicht bereit“ für Frieden. (AFP/Tsp)
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Christoph Zempel

Russland meldet Vordringen in Regionen Donezk und Saporischschja

Russische Truppen verdrängen nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau ukrainische Streitkräfte aus den Ortschaften Tschunyschyne in der Region Donezk und Poltawka in der Region Saporischschja. Zudem sei in der Region Tschernihiw ein von den USA geliefertes Himars-Raketenwerfersystem mit einer Iskander-M-Rakete zerstört worden, teilt das Ministerium weiter mit. (Reuters)
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Christoph Zempel

Tote und Verletzte durch russische Angriffe in Region Donezk

Im ostukrainischen Gebiet Donezk sind mindestens zwei Menschen infolge russischer Angriffe getötet worden. Einen Toten habe es in dem Dorf Starorajske und einen weiteren in der Stadt Kostjantyniwka gegeben, teilte der Gouverneur des Gebiets, Wadym Filaschkin, bei Telegram mit. In Starorajske seien zudem zwei Zivilisten verletzt worden. Einen weiteren Verletzten gab es demnach in der Stadt Druschkiwka. Zu den eingesetzten Waffenarten machte Filaschkin keine Angaben. (dpa)
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Christoph Zempel

Russland: Brand in Gasanlage nach Drohnenangriff

Ukrainische Drohnen haben nach russischen Angaben eine Gasanlage in der russischen Region Orenburg angegriffen und einen Brand ausgelöst. Verletzt wurde niemand, wie der örtliche Gouverneur Jewgeni Solnzew mitteilte. Die Anlage sei beschädigt. Die Ukraine hat ihre Angriffe auf russische Raffinerien und andere Energieanlagen seit August verstärkt, um die Treibstoffversorgung zu unterbrechen. (Reuters)
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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe

Schweden wirft Russland Inszenierung hybrider Angriffe vor 

Der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson hat Russland laut einem Medienbericht der gezielten Inszenierung hybrider Angriffe in der Ostsee beschuldigt.„Russlands Aggression gegen die Ukraine und den Westen hat die Region zur Frontlinie hybrider Kriegsführung gemacht“, sagte Jonson dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorab. Seiner Meinung nach hätten die Russen aber die Oberhand in der Ostsee verloren und seien nicht mehr in der Lage, sie unbemerkt zu bewegen. 

Er mahnte: „Wir brauchen in ganz Europa ein tiefes Bewusstsein dafür, dass uns der gemeinsame Wunsch nach einem Leben in Frieden antreibt.“ (Reuters)
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Bettina Funk

Russische Luftangriffe gegen ukrainische Städte

Die russische Luftwaffe hat am Abend mehrere Angriffe gegen ukrainische Städte geflogen. Dabei hätten russische Kampfflugzeuge eine Reihe von gelenkten Bomben abgeworfen, berichtete die ukrainische Flugabwehr. Unter anderem seien Charkiw, Sumy und Saporischschja getroffen worden. Über die Auswirkungen der Angriffe wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Neben den Angriffen der Kampfjets wurden auch Einflüge russischer Drohnen gemeldet. Ziel der unbemannten Flugkörper seien Tschernihiw sowie Dnipropetrowsk, hieß es. Auch hier gab es zunächst keine Details über mögliche Opfer oder Schäden. Bei Angriffen in der Region Tschernihiw im Norden der Ukraine hatten russische Kampfdrohnen in der Nacht zuvor ein Objekt der Energieinfrastruktur getroffen und für einen Stromausfall gesorgt. (dpa)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Nordkoreanische Kriegskunst in Moskau

In Moskau zeigt eine neue Ausstellung im Allrussischen Museum für angewandte Kunst 123 Gemälde nordkoreanischer Künstler – darunter Szenen, in denen nordkoreanische Soldaten Seite an Seite mit russischen Truppen gegen die Ukraine kämpfen. Das berichtete Radio Free Europe / Radio Liberty.

Noch vor einem Jahr bezeichnete der Kreml Berichte über den Einsatz nordkoreanischer Soldaten als „Fake News“. Nach zunehmenden Belegen räumte Moskau im April 2025 ein, dass nordkoreanische Soldaten in der Region Kursk kämpften. Die Moskauer Ausstellung sei zu einem Symbol dieser neuen militärischen Zusammenarbeit geworden, heißt es in dem Bericht. Neben heroisierten Kampfszenen würden Raketen des Typs Padasuri-6 und idealisierte nordkoreanische Landschaften gezeigt. Einige Besucher sollen die Schau als „übertrieben“ bezeichnet haben, Beobachter würden darin jedoch einen weiteren propagandistischen Schritt sehen, der das Bündnis zwischen Moskau und Pjöngjang endgültig öffentlich macht. (Yulia Valova)
Ein Besucher betrachtet Gemälde in einer nordkoreanischen Kunstausstellung in Moskau.
Ein Besucher betrachtet Gemälde in einer nordkoreanischen Kunstausstellung in Moskau.   Bild: AFP/Alexander Nemenov
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Daniel Krause
Author Daniel Krause
Österreich gibt seinen Widerstand gegen das 19. EU-Sanktionspaket gegen Russland auf. Man werde dem Paket am Montag zustimmen, teilt das Außenministerium in Wien mit. Der Entwurf der EU-Kommission, der der Zustimmung aller 27 Mitgliedsstaaten bedarf, nimmt damit eine wichtige Hürde. Österreich hatte nach Reuters-Informationen verlangt, dass die österreichische Raiffeisen Bank International zum Ausgleich für Strafen in Russland russische Vermögenswerte erhält, in der EU eingefroren sind. Mehrere EU-Staaten hatten das abgelehnt. Ob dieser Punkt geklärt wurde, ist bisher nicht bekannt geworden. Das Paket sieht eine Reihe von Sanktionen in den Branchen Energie und Finanzen vor, darunter ein Verbot für russisches Flüssiggas ab Anfang 2027. Geplant ist, dass die EU-Außenminister das Paket am Montag in Luxemburg beschließen. (Reuters)
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Christoph Zempel

Merz: Selenskyj-Besuch bei Trump zeigt Notwendigkeit europäischer Hilfe

Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei US-Präsident Donald Trump hat nach Ansicht von Kanzler Friedrich Merz gezeigt, wie nötig die europäische Hilfe für die Ukraine ist. Er habe am Freitagabend lange mit Selenskyj telefoniert, sagte der CDU-Vorsitzende bei einem Bürgerdialog in Meschede. „Der Besuch war nicht so, wie sich Selenskyj das gewünscht hat. Das darf ich, glaube ich, hier auch sagen“, fügte er hinzu. Umso mehr müsse Europa helfen, weil der Krieg nur beendet werden könne, wenn die Ukraine militärisch stark sei.

Er werde sich dafür einsetze, die Ukraine „finanziell, politisch und natürlich auch militärisch“ zu unterstützen. Eine Kapitulation der Ukraine sei keine Option, weil Russland dann das nächste europäische Land angreife. „Es ist leider so: Russland hat sich nicht damit abgefunden, dass die Welt so ist, wie sie heute ist“, sagte Merz mit Blick auf den Zerfall der Sowjetunion. Russlands Präsident Wladimir Putin wolle dies mit Gewalt ändern. „Wir werden uns wieder verteidigen müssen.“ Die Abschreckung durch militärische Stärke habe Europa Jahrzehnte des Friedens beschert. (Reuters)
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Christoph Zempel
Blick auf einen Block des Kernkraftwerks Saporischschja.
Blick auf einen Block des Kernkraftwerks Saporischschja.   Bild: Victor/Xinhua/dpa

Reparaturarbeiten an Stromleitungen zum AKW Saporischschja

Nach fast vier Wochen ohne externe Stromversorgung haben Reparaturarbeiten an Leitungen zum von Russland besetzten ukrainischen Kernkraftwerk Saporischschja begonnen. Das teilte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) auf der Plattform X mit. Um die Arbeiten an den beschädigten Stromleitungen zu ermöglichen, seien lokale Waffenruhezonen eingerichtet worden. Die Wiederherstellung der externen Stromversorgung sei entscheidend für die nukleare Sicherheit.

Die letzte Hochspannungsleitung zur Versorgung des größten Atomkraftwerks in Europa war am 23. September außer Betrieb gegangen. Wegen Kämpfen in der Nähe des Kraftwerks erklärten sich Russland und die Ukraine zunächst außerstande, die Leitungen zu reparieren.

Nach Angaben der IAEA ist die Anlage bereits zum zehnten Mal vom Netz abgeschnitten - allerdings dauert die Trennung diesmal so lange wie noch nie zuvor in dem seit mehr als dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg. Wegen der Sicherheitsbedenken sind die Reaktoren heruntergefahren worden, müssen aber weiter gekühlt werden. Das wird derzeit durch Dieselgeneratoren sichergestellt.

Russische Truppen hatten die Anlage im März 2022 kurz nach Kriegsbeginn besetzt. Trotz des hohen Risikos ist die Umgebung des Kernkraftwerks umkämpft. Moskau und Kiew werfen sich immer wieder gegenseitig Beschuss vor. Beobachter der IAEA sind dauerhaft vor Ort. (dpa)

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Christoph Zempel

Russland meldet zwei Tote durch Drohnenangriff in Region Cherson

Bei einem laut Moskau ukrainischen Drohnenangriff in dem von Russland besetzten Teil der südukrainischen Region Cherson sollen zwei Menschen getötet worden sein. Dies teilte der von Russland eingesetzte Gouverneur Wladimir Saldo mit. Beide Opfer lebten Saldo zufolge in einer Notunterkunft für Evakuierte. (Reuters)
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Christoph Zempel

Russland greift weiter Energieversorgung der Ukraine an

Ungeachtet des Treffens von US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Russland seine Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine fortgesetzt. Russland habe mehr als zehn Schläge auf die Stadt Tschuhujiw in der Region Charkiw im Osten des Landes ausgeführt, teilte die Bürgermeisterin Halyna Minajewa bei Facebook mit. Fast alle Stadtteile seien lahmgelegt, schrieb sie. Die Energieversorger könnten erst mit der Wiederherstellung der Stromversorgung beginnen, wenn die Explosionsorte untersucht worden seien. 

Auch der Gouverneur des Gebiets Saporischschja im Südosten der Ukraine, Iwan Fedorow, berichtete von Bränden infolge russischer Angriffe. Verletzt worden sei niemand.

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge attackierte Russland sein Nachbarland in der Nacht mit 164 Angriffsdrohnen. Davon seien 136 abgewehrt worden, an 12 Orten wurden demnach 27 Treffer festgestellt. (dpa)

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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe

Explosion in russischer Sprengstofffabrik im Uralgebiet 

In der russischen Stadt Sterlitamak im Uralgebiet sind bei einer schweren Explosion in einer Sprengstofffabrik drei Frauen ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen würden nach dem Vorfall vom Freitagabend im Krankenhaus behandelt, teilte der Chef der russischen Teilrepublik Baschkortostan, Radi Chabirow, bei Telegram mit.

Es habe verschiedene Vermutungen gegeben, dass es sich um einen Drohnenangriff gehandelt habe, schrieb Chabirow, trat dem aber entgegen: „Nein, es gab eine Explosion, deren Ursache nun von Kriminalisten analysiert wird.“ Ein Gebäude sei zerstört worden. Trotzdem stelle die Fabrik weiterhin „äußerst nötige und gefragte Produkte für unser Land“ her, sagte Chabirow. (dpa)
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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe
Bundeskanzler Friedrich Merz (Archivfoto).
Bundeskanzler Friedrich Merz (Archivfoto).   Bild: Michael Kappeler/dpa

Merz: Ukraine braucht jetzt einen Friedensplan 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat europäische Partner noch am Abend über seinen Besuch bei US-Präsident Trump im Weißen Haus informiert. Es habe sich um ein „konstruktives Treffen“ gehandelt, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius nach einem Telefonat Selenskyjs mit europäischen Staats- und Regierungschefs mit, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz. 

Der CDU-Politiker und die europäischen Partner begrüßten demnach die „enge transatlantische Zusammenarbeit und unterstrichen, wie dringlich die Bemühungen um einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine seien.“ Kanzler Merz sagte nach dem Telefonat: „Jetzt braucht die Ukraine einen Friedensplan.“ (dpa)
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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe

Russland: Streitkräfte nehmen weitere Dörfer in Ostukraine ein 

Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge haben seine Streitkräfte die Kontrolle über drei weitere Dörfer im Osten der Ukraine übernommen. Es handle sich um Ortschaften in der Region Dnipropetrowsk und in der nordöstlichen Region Charkiw. Das ukrainische Militär verzeichnete Kämpfe um mindestens zwei der Siedlungen, bestätigte jedoch nicht, dass die Dörfer von Russland eingenommen wurden. (Reuters)
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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington.   Bild: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa

Selenskyj zu Tomahawks: Trump hat weder Nein noch Ja gesagt

Nach dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus hofft dieser weiterhin auf eine Zusage für die Lieferung von weitreichenden US-Marschflugkörpern des Typs Tomahawk. „Unsere Teams arbeiten daran“, sagte Selenskyj nach dem Treffen mit US-Präsident Donald Trump im NBC-Format „Meet the Press with Kristen Welker“. 

„Es ist gut, dass Präsident Trump nicht ,Nein' gesagt hat, aber heute auch nicht ,Ja' gesagt hat.“ Er könne keine weiteren Details nennen. Selenskyj unterstrich erneut, dass die Ukraine im Krieg gegen Russland auf solche weitreichenden Waffen angewiesen sei. (dpa)
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Jean Mikhail

Trump: Selenskyj sieht „sehr stilvoll“ aus

US-Präsident Donald Trump hat das Outfit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei dessen Besuch im Weißen Haus gelobt. Der Republikaner sagte, der Ukrainer sehe „schön“ aus in seinem Jackett und ergänzte: „Sehr stilvoll. Mir gefällt es.“ Selenskyj trug eine schwarze Anzugjacke.

Der Kommentar weckte Erinnerungen an den Besuch des Ukrainers im Weißen Haus im Februar. Selenskyj war für sein angeblich zu legeres Outfit kritisiert worden, ein rechter Online-Kommentator hatte die Beanstandungen vor laufenden Kameras im Oval Office geäußert. Selenskyj erschien damals im schlichten Pullover – ein Symbol seiner Rolle als Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, das auf US-Seite jedoch als Respektlosigkeit ausgelegt wurde. (dpa)
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