
© dpa/Vadym Sarakhan
Bericht über Blockade im ukrainischen Parlament: Abgeordnete fordern offenbar wegen Korruptionsskandals Rücktritt der Regierung
Rumänien evakuiert Dorf in Grenznähe nach Angriff auf ukrainischen Hafen + Trump zeigt sich offen für neue Sanktionen durch US-Kongress + Brände und Stromausfälle nach russischen Angriffen in Odessa + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
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Blockade im ukrainischen Parlament: Abgeordnete fordern offenbar Rücktritt der Regierung
Parlamentspräsident Ruslan Stefanchuk verkündete eine Pause und lud die Fraktions- und Gruppenvorsitzenden zu Konsultationen ein, heißt es.
Gouverneur: Mehr als 30 Verletzte bei russischem Angriff in der Ostukraine
USA genehmigen Waffenlieferung an die Ukraine im Wert von 105 Millionen Dollar
Dutzende Verletzte bei Drohnenangriff auf Charkiw gemeldet
Insider: Russland verkauft sanktioniertes LNG mit hohen Rabatten an China
Offenbar Ausnahmezustand in besetztem Teil Donezks verhängt
Selenskyj will diplomatischen Prozess für Kriegsende reaktivieren
Merz vermutet wie Tusk russische Verantwortung
Ukraine will 43 Milliarden von Russland für Klimaschäden
Update (19 Uhr): Bürgermeister: Insgesamt drei Drohnen Richtung Moskau abgefangen
Besatzer: Ukraine beschießt Stromnetz im Gebiet Donezk
Ukrainische Drohnenangriffe sollen nach Angaben der Besatzungsverwaltung große Schäden am Stromnetz im russisch besetzten Teil des Gebiets Donezk verursacht haben. Der von Moskau eingesetzte Verwaltungschef Denis Puschilin teilte auf Telegram mit, dass etwa 65 Prozent der Verbraucher ohne Strom seien. In der Folge seien in vielen Ortschaften auch Fernwärme und Wasser ausgefallen. Schulen und Kindergärten sollten nur dort öffnen, wo geheizt werde.
Der ukrainische Angriff in der Nacht auf Dienstag traf Puschilins Angaben zufolge die Wärmekraftwerke von Sujiwka und Starobeschewe. Schon in der Nacht zuvor soll es Attacken gegeben haben: Am Montag sollen im russisch besetzten Teil des Gebiets Donezk etwa 500.000 Menschen vorübergehend ohne Strom gewesen sein. Die ukrainische Seite äußerte sich nicht zu den Angriffen.
Die Ukraine reagiertIn seinem Angriffskrieg versucht Russland auch im vierten Kriegswinter, die Energieversorgung der Ukraine zum Kollaps zu zwingen. Die ukrainische Armee hat zuletzt mit Angriffen auf Kraft- und Umspannwerke in Regionen Russlands reagiert. Attacken auf die Versorgung der russisch besetzten Gebiete der Ukraine waren dabei seltener.
Russische Angriffe auf vier GebieteNach Kiewer Angaben griff die russische Armee nachts erneut Energieanlagen in den Regionen Dnipropetrowsk, Sumy, Cherson sowie in dem noch von ukrainischen Truppen beherrschten Teil des Gebietes Donezk an. Das Energieministerium kündigte für die meisten Landesteile Stromsperren an, um das Netz zu stabilisieren.
In Berestyn im Gebiet Charkiw wurde nach Behördenangaben eine junge Frau bei einem Raketenangriff getötet, es gab außerdem mindestens neun Verletzte. Zwei Frauen im Gebiet Tschernihiw starben bei einem Drohnenangriff. (dpa)
Selenskyj kündigt „grundlegende Entscheidungen“ an
Insider: Auch US-Gesandter Witkoff nimmt an Gesprächen in Istanbul teil
Selenskyj reist am Mittwoch in die Türkei
Ukrainischer Sender: Unser Gebäude wurde bei russischem Angriff beschädigt
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