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Ein estnisches Marineschiff in der Ostsee

© dpa/Hendrik Osula

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Nach Eindringen in estnischen Luftraum: Polen wirft Russland auch Verletzung von Sicherheitszone über Ostsee vor

Estland will Konsultationen mit Nato-Partnern + Russland baut offenbar neuen Drohnenstartplatz + Der Newsblog.

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Stand:

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Jean Mikhail

Estland will nach Luftraumverletzung Artikel-4-Konsultationen mit Nato-Partnern

Nach dem russischen Eindringen in den estnischen Luftraum hat Estland formell eine Artikel-4-Konsultation mit den Nato-Partnern angefordert. Das gab Estlands Premierminister Kristen Michal bekannt. 

„Eine solche Verletzung des Luftraums ist völlig inakzeptabel“, schrieb er bei X. Durch die Unterstützung von Nato-Kampfjets seien die russischen Flugzeuge „gezwungen worden zu fliehen“, so Michal. 

Artikel 4 des Nato-Vertrags regelt einen förmlichen Beratungsmechanismus, wenn ein Mitgliedstaat die Unversehrtheit seines Staatsgebiets als bedroht ansieht. Zuletzt berief Polen vergangene Woche nach dem Abschuss mutmaßlicher russischer Drohnen im Osten des Landes eine Artikel-4-Konsultation ein. (jmi)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Update (16.50 Uhr): Russische Kampfjets sollen estnischen Luftraum verletzt haben

Drei russische MiG-31-Kampfjets sind nach Angaben der estnischen Regierung am Freitag in den Luftraum des baltischen Landes und Nato-Mitglieds eingedrungen. Die drei Maschinen seien am Morgen nahe der Ostsee-Insel Vaindloo unerlaubt in den estnischen Luftraum eingedrungen und hätten sich insgesamt zwölf Minuten darin aufgehalten, teilte die estnische Armee in Tallinn mit. 

Das Außenamt bestellte einer Mitteilung zufolge wegen des Vorfalls den Geschäftsträger der russischen Botschaft ein und überreichte eine Protestnote. „Russland hat in diesem Jahr viermal den estnischen Luftraum verletzt, was an sich schon inakzeptabel ist. Doch die heutige Verletzung, bei der drei Kampfjets in unseren Luftraum eingedrungen sind, ist beispiellos dreist“, teilte Außenminister Margus Tsahkna mit. Auf Russlands zunehmende Grenzüberschreitungen und wachsende Aggressivität müsse mit einer raschen Erhöhung des politischen und wirtschaftlichen Drucks reagiert werden, forderte er.

Die russischen Flugzeuge hätten keine Flugpläne übermittelt, ihre elektronische Kennung ausgeschaltet gehabt und auch keinen Funkkontakt mit der estnischen Flugsicherung gehalten. Die an Russland grenzenden Länder Estland, Lettland und Litauen besitzen keine eigenen Kampfjets. Die Nato-Verbündeten sichern deshalb im Wechsel den baltischen Luftraum. 

Der Vorfall ereignet sich gut eine Woche, nachdem in der Nacht vom 9. auf den 10. September mehr als 20 russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen waren. Nato-Jets schossen daraufhin einige von ihnen ab. Westliche Vertreter hatten erklärt, Russland teste damit die Bereitschaft und Entschlossenheit des Bündnisses.

„Auf Russlands zunehmende Erprobung der Grenzen und seine Aggressivität muss mit einer raschen Verschärfung des politischen und wirtschaftlichen Drucks reagiert werden“, forderte der Minister. Estland, das die Ukraine entschieden unterstützt, hatte bereits im Mai mitgeteilt, dass Moskau kurzzeitig einen Kampfjet in den Nato-Luftraum über der Ostsee geschickt hatte. Dies geschah bei dem Versuch, einen Tanker auf dem Weg nach Russland zu stoppen, der vermutlich Teil einer „Schattenflotte“ zur Umgehung westlicher Sanktionen war. (Reuters/dpa)
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Jean Mikhail

Wadephul: „Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit“

Die Bundesregierung nennt die Verletzung des estnischen Luftraums durch Russland inakzeptabel und sichert der Regierung in Tallinn ihre Solidarität zu. „Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit“, schreibt Außenminister Johann Wadephul auf X. 
Das Prinzip der Nato habe nichts an Aktualität eingebüßt. „Das zeigt die inakzeptable Verletzung estnischen Luftraums durch Russland heute in aller Klarheit.“ Er habe seinem estnischen Kollegen Margus Tsahkna die volle Solidarität Deutschlands zugesichert. „Mit dem sofortigen Abfangen der russischen Flugzeuge zeigen wir: Die Nato ist stets verteidigungsbereit.“ (Reuters)
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Jean Mikhail

Costa: „Inakzeptable Provokation Russlands“ – EU will am 1. Oktober beraten

Der Präsident des Europäischen Rates, Antonio Costa, hat die Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets als „weitere inakzeptable Provokation“ bezeichnet. Wie schon Kommissionspräsidentin von der Leyen sicherte er Estland Europas Solidarität zu. Der Vorfall zeige die drängende Notwendigkeit, Europas Ostflanke zu verstärken. Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen bei ihrem Treffen am 1. Oktober in Kopenhagen über eine „kollektive Antwort“ auf die Verletzung des europäischen Luftraums durch Russland beraten. (Reuters)
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Jean Mikhail

Italienische F-35 haben russische Jets abgefangen

Die estnische Armee hat bestätigt, dass die russischen Jets in ihrem Luftraum von italienischen F-35-Kampfjets abgefangen wurden. Diese sind im Rahmen des Air Policing der Ostsee im estnischen Ämari stationiert. Keines der drei baltischen Länder verfügt über eigene Kampfjets, der Luftraum der drei Länder wird daher von Nato-Verbündeten überwacht, die sich abwechselnd an dieser Aufgabe beteiligen. (jmi)
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Jean Mikhail

Von der Leyen fordert nach Luftraumverletzung schnelle Sanktionen gegen Russland

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat Europas Solidarität mit Estland angesichts der russischen Luftraumverletzung betont. „Wir werden auf jede Provokation entschlossen reagieren und die Ostflanke stärken“, sagte sie. Je mehr Russland mit Drohungen eskaliere, umso schärfer werde auch Europas Druck. „Ich rufe Europas Staatsführer auf unser neuestes Sanktionspaket schnell zu genehmigen“ (jmi)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Vertrauen in Selenskyj sinkt unter Frühjahrshoch

59 Prozent der Ukrainer sprechen Präsident Wolodymyr Selenskyj ihr Vertrauen aus, 34 Prozent hingegen nicht. Das geht aus einer Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie hervor.

Im Vergleich zu August 2025 haben sich die Werte kaum verändert (58 Prozent Vertrauen und 35 Prozent Misstrauen). Allerdings liegt das aktuelle Niveau deutlich unter dem Spitzenwert vom Frühjahr, als 74 Prozent der Befragten Selenskyj vertrauten. (Valeriia Semeniuk)
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Präsidentin des Europäischen Parlaments Metsola (Symbolbild).
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Präsidentin des Europäischen Parlaments Metsola (Symbolbild).   Bild: dpa/AP/Evgeniy Maloletka
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Russland meldet Eroberung zwei weiterer Dörfer in Ostukraine

Russland meldet die Einnahme zwei weiterer Ortschaften in der Ostukraine. Dabei handele es sich um die Dörfer Murawka in der Region Donezk und Nowoiwaniwka in der benachbarten Region Saporischschja, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau. Eine ukrainische Stellungnahme liegt zunächst nicht vor. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Russische Drohnen über Polen: War es Absicht oder Zufall?

Nato-Kampfflugzeuge schossen vergangene Woche mehrere russische Drohnen ab, die in polnischen Luftraum eingedrungen waren. Westliche Geheimdienste rätseln: Versehen oder gezielte Provokation?

Ein hochrangiger US-Militärbeamter schätzt die Wahrscheinlichkeit eines absichtlichen Eindringens gegenüber CNN auf „50:50“. Polen und die Ukraine sind von einer bewussten Aktion überzeugt – andere Nato-Partner bleiben skeptisch, berichtet der US-Sender.

Die Indizien sind laut CNN widersprüchlich: Das Flugmuster deutet darauf hin, dass die Drohnen durch ukrainische Störsignale vom Kurs abkamen. Viele Drohnen seien unbewaffnete Attrappen gewesen – möglicherweise ein Test der polnischen Luftabwehr. Allerdings nutze Russland auch bei Ukraine-Angriffen häufig Dummy-Drohnen.

Der Kreml scheint eher bereit, einen versehentlichen Nato-Angriff zu riskieren, sagte ein hochrangiger westlicher Geheimdienstmitarbeiter gegenüber CNN. Russland führe aber oft Provokationen hinter einer Fassade der Abstreitbarkeit durch, heißt es in dem Bericht. Es könnte allerdings so sein, dass der Vorfall „absichtlich so gestaltet wurde, dass er unbeabsichtigt aussieht“, wird Samuel Bendett, Experte für russische Militärtechnologie, zitiert. (Tsp)
Feuerwehrleute sichern den Bereich, in dem vermutlich Teile einer Drohne heruntergefallen sind (Archivbild).
Feuerwehrleute sichern den Bereich, in dem vermutlich Teile einer Drohne heruntergefallen sind (Archivbild).   Bild: AFP/verschiedene Quellen/Piotr Pyrkosz
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Daniel Krause
Author Daniel Krause
Die EU-Kommission will das Importverbot für russisches Flüssigerdgas (LNG) einem Insider zufolge um ein Jahr auf den 1. Januar 2027 vorziehen. Die Maßnahme sei Teil des 19. Sanktionspakets gegen Moskau. Der Schritt habe nach einem Gespräch zwischen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump nun „Priorität“, heißt es weiter. Die Brüsseler Behörde werde ihren Vorschlag noch im Tagesverlauf vorlegen. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause
Zwischen dem 28. August und dem 3. September sollen mehr als 10.000 Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren die Ukraine verlassen haben, nachdem sie vom ukrainischen Staat das Recht auf Grenzübertritt erhalten hatten. Das sind elfmal so viele wie eine Woche zuvor, als die Ausreise noch verboten war, berichtet der polnische Sender RMF FM unter Berufung auf die polnische Grenzschutzbehörde. (Valeriia Semeniuk)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Ukrainisches Militär widerspricht Berichten über russische Kontrolle im Zentrum von Kupjansk

Die Lage in Kupjansk in der Region Charkiw bleibt angespannt, doch die ukrainischen Verteidigungskräfte blockieren weiterhin die Versuche der russischen Truppen, in die Stadt einzudringen, teilte das 10. Armeekorps der ukrainischen Streitkräfte auf Telegram mit. 

„Die Karten, die der Gegner als angeblichen Beweis für die Kontrolle über das Gebiet vorzeigt, markieren in Wirklichkeit die Zone aktiver Kämpfe. Aussagen über eine ‚vollständige Kontrolle‘ sind verfrüht“, erklärte das Korps.  Laut der Mitteilung führen ukrainische Sturmtruppen derzeit Anti-Diversionsmaßnahmen durch, um russische Einheiten am Stadtrand zu blockieren. (Valeriia Semeniuk)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Klingbeil offen für stärkere Nutzung eingefrorener russischer Gelder

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil zeigt sich offen, die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte stärker als bisher zu nutzen. „Alles muss genau geprüft werden“, sagte der SPD-Vorsitzende am Freitag in Kopenhagen vor Beratung der europäischen Finanzminister. Die Bundesregierung warte dazu jetzt auf Vorschläge der EU-Kommission. „Deutschland wird eine Rolle einnehmen, bei der wir Dinge möglich machen wollen und nicht, bei der wir Dinge blockieren.“

Bislang werden aus den Geldern nur die Zinsgewinne abgezweigt. Teilweise gibt es Forderungen, die russischen Gelder ganz einzuziehen und sie der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland zur Verfügung zu stellen. Sie könnten auch für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg genutzt werden. Deutschland hatte bisher stets rechtliche Bedenken geäußert. (Reuters)
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Sandra Lumetsberger

MI6-Chef: Putin will keinen Frieden ohne Kapitulation der Ukraine

Der Chef des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 sieht nach eigenen Angaben „keinerlei Anzeichen“ für ein Interesse des russischen Präsidenten Wladimir Putin an einem Verhandlungsfrieden ohne eine Kapitulation der Ukraine. Putin habe sich „zu viel vorgenommen“ und die Ukrainer im Krieg unterschätzt, sagt Richard Moore bei einer Rede in Istanbul. Dort kündigt er zudem an, über das Darknet Informanten in Russland und weltweit anwerben zu wollen. (Reuters)

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Sandra Lumetsberger

Mutmaßliche Raketentrümmer in Ostpolen gefunden

In der ostpolnischen Region Lublin sind nach Angaben der Militärpolizei mutmaßliche Trümmerteile einer Rakete gefunden worden. Es könne sich um die Überreste eines Flugkörpers handeln, mit dem vor gut einer Woche eine Drohne abgeschossen worden sei, teilt die Behörde mit. Die Fundstücke sollen demnach untersucht werden. 

Vergangene Woche waren nach Angaben der Regierung in Warschau russische Drohnen während eines Luftangriffs auf die Ukraine in den polnischen Luftraum eingedrungen und von der polnischen Luftwaffe mit Unterstützung von Nato-Verbündeten abgeschossen worden. Russland hatte erklärt, seine Streitkräfte hätten die Ukraine angegriffen und nicht beabsichtigt, Ziele in Polen zu treffen. (Reuters)

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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
Luftschutzalarm in Kiew - Drohnenteile fallen auf mehrere Bezirke
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew heulten kurz nach Mitternacht die Alarmsirenen. Der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, Tymur Tkatschenko, schrieb auf dem Kurznachrichtendienst Telegram, das Oberleitungsnetz für Busse sei von den Trümmern einer abgeschossenen russischen Drohne beschädigt worden. Trümmerteile seien an mehreren Orten, unter anderem auf einer Straße im zentralen Bezirk Schewtschenkiwskyj, gefallen. Verletzte gebe es nach ersten Berichten nicht. Bürgermeister Vitali Klitschko teilt mit, auch in einem anderen Bezirk seien Drohnenteile niedergegangen. (Reuters)
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Jean Mikhail

US-Regierung genehmigt Raketen-Verkauf für 780 Mio Dollar an Polen

Polen kauft Raketensysteme für 780 Millionen Dollar in den USA. Das US-Verteidigungsministerium teilt mit, das entsprechende Geschäft sei genehmigt worden. Dabei geht es um das System „Javelin“. Der Großteil des Auftrags geht an die US-Firmen RTX und Lockheed Martin. (Reuters)
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Jean Mikhail

Lettland: Trümmerteil von russischer Drohne an Ostseeküste entdeckt

In Lettland ist an der Ostseeküste nahe Ventspils ein Trümmerteil einer russischen Drohne gefunden worden. Nach Angaben von Verteidigungsminister Andris Spruds handelt es sich dabei um das Heckteil einer sogenannten Gerbera-Drohne, die aus dem Meer an Land gespült wurde. Sie sei nicht mit Sprengstoff bestückt gewesen, schrieb er auf der Plattform X. Die genauen Umstände des Vorfalls werden von Behörden untersucht.

Gerbera-Drohnen ähneln äußerlich den von Russland in dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine eingesetzten Shahed-Kampfdrohnen. Sie werden häufig eingesetzt, um die ukrainische Luftabwehr zu überlasten. (dpa)
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Jean Mikhail
Trump: „Putin hat mich im Stich gelassen und tötet viele Menschen“ im Ukraine-Krieg
US-Präsident Donald Trump hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, „viele Menschen zu töten“. Putin habe ihn bei den Bemühungen um einen Frieden im Ukraine-Krieg im Stich gelassen, sagte Trump bei einer Konferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer während seines Staatsbesuchs in Großbritannien. 

Russlands Soldaten würden in einem höheren Tempo getötet als die der Ukraine, sagte Trump. Putin töte diese Soldaten. Trump wiederholte seine Einschätzung, dass Russland die Ukraine 2022 nicht angegriffen hätte, wäre er schon US-Präsident gewesen. (dpa)
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Jean Mikhail

Putin: Mehr als 700.000 Soldaten kämpfen an Frontlinie in Ukraine

In der Ukraine kämpfen nach Angaben des Kreml derzeit mehr als 700.000 russische Soldaten. „An der Frontlinie sind mehr als 700.000 Soldaten“, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag bei einer im Fernsehen übertragenen Sitzung mit Parlamentsabgeordneten. Russland konnte in den vergangenen Monaten eigenen Angaben zufolge in einigen Gebieten der Ukraine Geländegewinne verzeichnen. (AFP)
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