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02.12.2025, Russland, Moskau: Der russische Präsident Wladimir Putin spricht zu Journalisten nach der Plenarsitzung des VTB-Investitionsforums «Russia Calling» in der russischen Hauptstadt. Foto: Sergei Ilnitsky/EPA Pool via AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Sergei Ilnitsky

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„Wenn Europa kämpfen will und anfängt“: Putin erklärt Bereitschaft zu Krieg mit EU-Staaten

Ukrainisches Militär hält wohl weiterhin Teile von Pokrowsk + Kushner und Witkoff fliegen nach Russland + Russischer Tanker vor türkischer Küste angegriffen + Der Newsblog.

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Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Christoph Zempel

Putin: Sind zu Krieg mit Europa bereit

Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Bereitschaft zu einem Krieg mit Europa erklärt. Die Europäer könnten an den Verhandlungen zur Beendigung des Ukrainekrieges teilnehmen, aber dazu müssten sie die Realitäten auf dem Schlachtfeld in der Ukraine anerkennen, so Putin der russischen Agentur Interfax zufolge. „Wir haben nicht vor, mit Europa zu kämpfen, das habe ich schon 100 Mal gesagt. Aber wenn Europa wiederum kämpfen will und anfängt, dann sind wir dazu sofort bereit“, sagte er. Europa habe sich selbst vom Verhandlungstisch entfernt.

Putin lehnte außerdem die jüngsten Änderungen an dem 28-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump für ein Kriegsende in der Ukraine ab, die auf Drängen europäischer Staaten aufgenommen wurden. Die Vorschläge Europas zielten darauf ab, den Friedensprozess zu blockieren, sagte Putin. Er äußerte sich vor seinem geplanten Treffen mit dem US-Gesandten Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner, die zu Verhandlungen über den Friedensplan nach Moskau kamen.

Die EU hat mit Blick auf den Plan von Trump mehrfach deutlich gemacht, dass sie eine gewaltsame Verschiebung von Grenzen in Europa nicht akzeptiert werde und auch nur die Ukraine über ihre Gebiete entscheiden könne. Putin verlangt für einen Frieden unter anderem, dass die Ukraine den Donbass kampflos aufgibt. Das lehnt Kiew kategorisch ab. (dpa/Reuters)

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Christoph Zempel

Selenskyj befürchtet nachlassendes US-Interesse

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigt sich besorgt, dass die USA das Interesse am Friedensprozess in der Ukraine verlieren könnten. „Ja, ich habe Angst. Wenn jemand von unseren Verbündeten müde ist, habe ich Angst“, sagt Selenskyj in Dublin auf die Frage, ob er ein nachlassendes Interesse der USA befürchte. Russlands Ziel sei es, die USA von der Lage in der Ukraine abzulenken. (Reuters)
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Christoph Zempel

Putin: Produktionsrückgang in russischer Wirtschaft nicht hinnehmbar

Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Produktionsrückgang in einigen Wirtschaftssektoren als inakzeptabel bezeichnet. Der Übergang zu einem ausgewogenen Wachstum bleibe ein Ziel für die Regierung und die Zentralbank, sagte Putin am Dienstag auf dem jährlichen Wirtschaftsforum Russia Calling. „In mehreren Sektoren ist die Produktion in diesem Jahr nicht nur nicht gestiegen, sondern sogar gesunken. Sind wir mit einer solchen Entwicklung zufrieden? Nein“, sagte Putin. 

Das Wirtschaftswachstum werde sich voraussichtlich auf 0,5 bis ein Prozent abschwächen. Dies sei jedoch eine erwartete Folge der Politik der Zentralbank zur Inflationsbekämpfung. Er werde die nötigen Schritte für einen Übergang zu ausgewogenem Wachstum in der kommenden Woche bei einem Sondertreffen mit Regierungsvertretern erörtern, kündigte Putin an.

Jüngsten Daten zufolge wird das Wachstum der russischen Industrieproduktion hauptsächlich von der Rüstungsindustrie getrieben, während die Produktion in zivilen Sektoren stagniert oder zurückgeht. Die Inflation werde bis Ende Dezember voraussichtlich auf rund sechs Prozent sinken, was Putin als „wichtigen Erfolg dieses Jahres“ bezeichnete. 

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums war die jährliche Teuerungsrate bis zum 27. November auf 6,92 Prozent gefallen, nachdem sie im März noch bei 10,3 Prozent gelegen hatte. Die Zentralbank entscheidet auf ihrer Sitzung am 19. Dezember über den Leitzins, der zur Bekämpfung der Inflation derzeit bei 16,5 Prozent liegt. (Reuters)

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Christoph Zempel

Selenskyj: Wir müssen ein Kriegsende und nicht nur eine Kampfpause erreichen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein vollständiges Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine gefordert. „Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, den Krieg zu beenden, nicht nur eine Pause in den Kampfhandlungen zu erreichen“, sagte Selenskyj am Dienstag bei einem Besuch in Irland. Damit ein „würdiger Frieden“ möglich werde, müssten jedoch „alle auf der Seite des Friedens sein“.

Zuvor hatte Selenskyj Moskau in Onlinediensten vorgeworfen, die jüngsten Verhandlungen über einen Plan für ein Ende des Ukraine-Krieges lediglich als Vorwand zu nutzen, um von westlichen Staaten verhängte Sanktionen zu lockern. Dies sei Russlands „wahre Absicht“, statt sich ernsthaft für Frieden einzusetzen.

„Unsere Diplomaten arbeiten aktiv mit allen Partnern zusammen, um sicherzustellen, dass die europäischen Länder und andere Mitglieder der Koalition der Willigen maßgeblich in die Entscheidungsfindung einbezogen werden“, fügte Selenskyj hinzu. (AFP)

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Medienbericht: US-Friedensplan sieht Rückgabe eingefrorener russischer Vermögenswerte vor

Das EU-Land Belgien könnte mit seiner Blockadehaltung, eingefrorene russische Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen, Verbündete in der US-Administration unter Präsident Donald Trump haben. Das berichtet das US-amerikanische Magazin „Politico“ unter Berufung auf Insiderquellen.

Demnach plane Washington, die Vermögenswerte Russlands nach der Unterzeichnung eines Friedensabkommens zurückzugeben. Bereits im Sommer sollen US-Beamte den Sondergesandten der Europäischen Union für Sanktionen, David O’Sullivan, von ihrem Vorhaben unterrichtet haben.

Die Finanzierung des ukrainischen Reparationskredits mithilfe eingefrorener russischer Vermögen ist bei der belgischen Regierung äußerst umstritten – denn der Geldwert dieses Vermögens befindet sich derzeit auf belgischem Boden. Das EU-Land befürchtet Vergeltungsmaßnahmen seitens Russland und erhofft sich von der EU-Administration Sicherheitsgarantien, die auch nach dem Ende der EU-Sanktionen gegen Russland gelten sollen. (Valeriia Semeniuk)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj erwartet Bericht von US-Unterhändlern aus Moskau

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will von den US-Unterhändlern informiert werden, sobald deren Gespräche in Moskau über ein Friedensabkommen beendet sind. 

Er sei zudem bereit für ein weiteres Treffen mit US-Präsident Donald Trump, sagt Selenskyj vor Reportern in Dublin. Dies hänge jedoch vom Erfolg der Gespräche in Moskau ab, die der US-Sondergesandte Steve Witkoff und der Schiegersohn von Donald Trump, Jared Kushner, mit Russlands Präsident Wladimir Putin führen. (Reuters)

Es darf kein Spiel hinter dem Rücken der Ukraine gespielt werden.

Wolodymyr Selenskyj

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukraine: Nicht an Angriff auf russischen Tanker vor Türkei beteiligt

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben nichts mit einem Drohnenangriff auf einen unter russischer Flagge fahrenden und mit Sonnenblumenöl beladenen Tanker vor der türkischen Küste zu tun. Das Außenministerium in Kiew weist jede Beteiligung an dem am Dienstag berichteten Vorfall zurück

Der Tanker meldete der türkischen Marinebehörde zufolge einen Drohnenangriff. Nach Angaben der türkischen Generaldirektion für Seefahrt war der mit Sonnenblumenöl beladene Tanker Midvolga 2 „von Russland nach Georgien“ unterwegs gewesen und wurde 80 Meilen vor der türkischen Küste angegriffen. Die 13 Besatzungsmitglieder seien unverletzt geblieben, teilen die Behörde und die Schifffahrtsagentur Tribeca mit. 

Der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Heorhij Tychyj, erklärte auf der Plattform X: „Die Ukraine hat mit diesem Vorfall nichts zu tun, und wir weisen jegliche derartige Behauptungen russischer Propaganda entschieden zurück.“ Russland könne den Vorfall selbst inszeniert haben. (Reuters, dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukraine: Haben im November acht russische Ölraffinerien angegriffen

Die ukrainischen Streitkräfte haben im November mindestens acht russische Ölraffinerien mit weitreichenden Drohnen angegriffen. Insgesamt seien 88 Ziele beschädigt worden, um die russischen Kriegsanstrengungen zu schwächen, sagt der hochrangige Drohnen-Kommandeur, Robert Browdi. 

Seinen Angaben zufolge führten seine Streitkräfte für unbemannte Systeme zusammen mit anderen Einheiten im November 108 Einsätze aus. Dabei seien wichtige Energie- und Militäreinrichtungen beschädigt worden, darunter auch Umspannwerke in Russland und in den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine. Die Ukraine hat ihre Angriffe auf russische Ölanlagen wie Raffinerien und Terminals in den vergangenen Monaten verstärkt. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Rutte blickt „zuversichtlich“ auf US-Bemühungen um Frieden in der Ukraine

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat sich optimistisch über die Bemühungen der USA geäußert, den Ukraine-Krieg zu beenden. „Ich bin zuversichtlich, dass diese anhaltenden Bemühungen letztendlich den Frieden in Europa wiederherstellen werden“, sagte Rutte am Dienstag in Brüssel. Am Mittwoch empfängt der Generalsekretär die Nato-Außenminister zu Gesprächen über die Ukraine und die Verteidigungsfähigkeit der Allianz. (AFP, dpa)

Während wir für Frieden arbeiten, dürfen wir Russlands zunehmend brutale Angriffe auf die Ukraine nicht aus den Augen verlieren.

Mark Rutte 

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Serbien will Zahlungen für russischen Ölkonzern NIS erlauben

Serbien will Zahlungen für den von den USA mit Sanktionen belegten Ölkonzern NIS bis zum Ende der Woche weiter ermöglichen und nimmt dafür das Risiko von Sekundärsanktionen in Kauf. Die vorübergehende Maßnahme solle es NIS ermöglichen, Löhne und andere Verbindlichkeiten zu bezahlen, sagt Präsident Aleksandar Vucic. 

„Wir haben auf das Risiko Serbiens hin zugestimmt, den Zahlungsverkehr mit NIS bis zum Ende der Woche sicherzustellen, damit NIS die Arbeiter bezahlen und fällige Zahlungen leisten kann.“ Hintergrund sind Sanktionen, die das US-Finanzministerium im Oktober gegen NIS wegen dessen mehrheitlich russischer Eigentümer Gazprom Neft und Gazprom verhängt hatte. 

Vucic zufolge müsste die einzige Ölraffinerie des Landes, die NIS gehört, noch in dieser Woche den Betrieb einstellen, sollte das Unternehmen keine Ausnahmegenehmigung von den Sanktionen erhalten. Das würde die Wirtschaft Serbiens empfindlich treffen. Die US-Sanktionen sind Teil umfassenderer Maßnahmen gegen Russlands Energiewirtschaft infolge des russischen Einmarsches in die Ukraine. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukrainisches Parlament unterbricht Sitzung nach Rednerpult-Blockade

Nachdem die Fraktion „Europäische Solidarität“ im ukrainischen Parlament das Rednerpult blockierte, hat die Werchowna Rada (deutsch: Oberster Rat) der Ukraine eine Sitzung unterbrochen und die Arbeit eingestellt.

Grund für den Vorfall war eine Rede des Fraktionsvorsitzenden und ehemaligen Präsidenten der Ukraine Petro Poroschenko. Dieser erklärte, es sei „dringend notwendig“, alle am Korruptionsskandal Beteiligten aus der Regierung zu entlassen. Nach seiner Rede weigerten sich Poroschenko und Mitglieder seiner Fraktion, das Rednerpult zu verlassen. (Valeriia Semeniuk)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Russland soll mehr als 18.000 ausländische Soldaten gegen die Ukraine eingesetzt haben

Russland soll bislang im Krieg gegen die Ukraine mehr als 18.000 ausländische Staatsangehörige aus 128 Ländern eingesetzt haben. Das teilte der Leiter des ukrainischen Sekretariats des Koordinierungsstabs für den Umgang mit Kriegsgefangenen, Bohdan Ochrymenko, mit. Den Angaben zufolge liegen der Ukraine Belege über den Tod von 3.388 solcher Kämpfer vor. (Valeriia Semeniuk)
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Miriam Rathje
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Schweden gibt 100 Millionen für zivile Zwecke in der Ukraine

Schweden greift der von Russland angegriffenen Ukraine vor dem Winter mit einem weiteren Hilfspaket unter die Arme. Die Unterstützung sei für zivile Zwecke bestimmt und habe einen Umfang von mehr als 1,1 Milliarden schwedischen Kronen, teilte die Regierung in Stockholm mit. Umgerechnet sind das rund 101 Millionen Euro. 

Damit soll der akute Bedarf des Landes vor und während des Winters gedeckt werden, unter anderem bei der Energieversorgung, bei Reparaturen und dem Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur sowie im Gesundheitswesen. Gleichzeitig soll die Ukraine dadurch auch stärker für kommende Winter gewappnet werden. (dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Spatenstich für ukrainische Rüstungsfabrik in Dänemark

Im Süden Dänemarks hat der Bau einer ukrainischen Rüstungsfabrik begonnen. Industrieminister Morten Bödskov nahm am Dienstag am Spatenstich für das Produktionsgelände des Unternehmens Fire Point Rocket Technology im rund 45 Kilometer Luftlinie nördlich der deutschen Grenze gelegenen Vojens teil. 

In der Fabrik sollen ab Herbst 2026 Treibladungen für Lenkflugkörper und Drohnen hergestellt werden. Erklärtes Ziel der ukrainischen Firma ist es, die Rüstungsproduktion für die ukrainische Armee zu erhöhen. Dies sei „in der Ukraine unmöglich“, erklärte der Chef von Fire Point Rocket Technology, Wjatscheslaw Bondartschuk. Dänemark sei für eine solche Produktionsanlage das Land, „das uns am meisten willkommen heißt“. 

Die neue Fabrik entsteht nur wenige Kilometer vom dänischen Luftwaffenstützpunkt Skrydstrup entfernt. Diese Basis war Ende September bei einem bislang ungeklärten Vorfall von mehreren Drohnen überflogen worden. Dänische Ermittler konnten die Verantwortlichen bisher nicht ausmachen, Regierungschefin Mette Frederiksen warf jedoch Russland vor, hinter dem Vorfall zu stecken. (AFP)

Wir müssen unseren ukrainischen Freunden in ihrem Kampf für die Freiheit helfen. Sie brauchen einen sicheren Ort, um eine Produktion wie die hier aufzubauen.

Morten Bödskov

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje
Wadephul betont enge Abstimmung mit USA bei Ukraine-Verhandlungen
Angesichts der laufenden Verhandlungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs hat Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA betont. „Wir lesen vollkommen von einem Blatt. Es gibt eine hohe Übereinstimmung der Einschätzung zwischen Marco Rubio und mir“, sagte Wadephul mit Blick auf den US-Außenminister am Dienstag vor Journalisten in Berlin nach einem Treffen mit seinem ägyptischen Amtskollegen Badr Abdelatty. 

Die „Kernfrage“ sei weiterhin, ob der russische Präsident Wladimir Putin bereit sei, „an den Verhandlungstisch zu kommen“ und einen Waffenstillstand einzuhalten. Die russische Regierung müsse wissen, dass Europa und Deutschland „ganz klar an der Seite der Ukraine“ bleiben würden. „Wir sind der Meinung, dass es jetzt Zeit ist, dass es zu einem Waffenstillstand kommt. Wir werden unsere Anstrengungen weiter verstärken, die Ukraine zu unterstützen.“
(AFP, dpa)

Wladimir Putin sucht immer neue Ausreden, warum er nicht verhandeln möchte. Deswegen bleiben meine Zweifel, ob er überhaupt ernsthaft bereit ist, über Frieden zu reden. 

Johann Wadephul

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj: USA und Ukraine haben Genfer Entwurf „verfeinert“

Die Ukraine und die USA haben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen in Genf entwickelten Rahmen für ein Friedensabkommen „verfeinert“. Dies sei bei den jüngsten Gesprächen in Florida geschehen, schreibt Selenskyj auf der Online-Plattform X. 

Die Ukraine gehe die Diplomatie „mit größter Ernsthaftigkeit“ an und wolle weitere ausländische Partner in den Prozess einbeziehen. Russland habe zudem im Vorfeld eines Treffens zwischen amerikanischen und russischen Regierungsvertretern „Desinformationskampagnen“ gestartet, erklärt Selenskyj. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Kiew: Russland warf in diesem Jahr fast 44000 gelenkte Fliegerbomben auf die Ukraine ab

Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums haben russische Streitkräfte im November mehr als 3500 gelenkte Fliegerbomben auf die Stellungen der ukrainischen Verteidigungskräfte sowie auf frontnahe Städte abgeworfen.

In den ersten elf Monaten dieses Jahres sollen den Angaben zufolge fast 44000 solcher Bomben eingesetzt worden sein. Das entspricht durchschnittlich etwa 130 Bomben pro Tag. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 sollen fast 40000 gelenkte Bomben auf die Ukraine abgeworfen worden sein, was einem Tagesdurchschnitt von 109 Bomben entspricht. (Valeriia Semeniuk)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Kreml: Russland will bei Friedensverhandlungen nicht von seinen „Zielen“ abweichen

Dem Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, zufolge sei Russland generell zu Friedensverhandlungen bereit, wolle jedoch dabei seine eigenen „Ziele“ verfolgen, die im Rahmen der sogenannten speziellen Militäroperation festgelegt wurden. 

Der Kreml-Sprecher betonte bei einem Briefing für indische Medien, dass Russland Frieden anstrebe. Allerdings habe Präsident Wladimir Putin „Gründe“ gehabt, um den Krieg gegen die Ukraine zu beginnen. (Valeriia Semeniuk)
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