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  Tagesspiegel Plus   
Migrationsabkommen mit Tunesien: Europa lässt sich die Flüchtlingsabwehr was kosten
Tunesische Menschenrechtler werfen Europa vor, als Kolonialmacht aufzutreten. Die EU will aber mehr solcher Abkommen – als nächstes mit Ägypten.
Stand:
Tunesien, vor einem Jahrzehnt Mutterland des Arabischen Frühlings, machte zuletzt Negativschlagzeilen für seinen Umgang mit Migranten: Die Behörden vertrieben Flüchtlinge aus Subsahara-Afrika aus der Stadt Sfax und setzten sie ohne Wasser oder Lebensmittel in der Wüste im Grenzgebiet zu Libyen aus.
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