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Anfang Februar kam es in der Türkei und Syrien zu einem verheerenden Erdbeben.

© dpa/Anas Al-Kharboutli

Nach Erdbeben in der Türkei: Die Zahl der Toten steigt auf 50.500 Menschen

Anfang Februar hatten zwei Erdbeben die Südosttürkei und Nordsyrien erschüttert. Die Zahl der Toten in der Türkei ist mittlerweile auf 50.500 Menschen gestiegen.

Mehr als zwei Monate nach den verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten nach türkischen Regierungsangaben erneut gestiegen. 50.500 Menschen seien nach aktuellen Zählungen in Zusammenhang mit den Beben in der Türkei getötet worden, sagte der türkische Innenminister Süleyman Soylu am Freitag. Die Identität von rund 1000 Toten von ihnen sei weiterhin nicht geklärt.

Am 6. Februar hatten zwei starke Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Norden Syriens erschüttert. Insgesamt kamen mehr als 57.000 Menschen ums Leben, mehr als zwei Millionen Menschen wurden alleine in der Türkei obdachlos.

3,7 Millionen Menschen haben die in der Türkei betroffene Region bisher verlassen. Mehr als 300.000 Gebäude sind laut türkischer Regierung mindestens mittel bis schwer beschädigt oder müssen abgerissen werden. (dpa)

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