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US-Präsident Donald Trump begrüßt Reporter am Eingang zum Oval Office in Washington (Symbolbild).

© imago/Agencia EFE/Octavio Guzmán

„Neigt sich dem Ende zu, und zwar schnell“: Trump verliert laut eigener Aussage die Geduld mit Putin

US-Präsident Donald Trump will, dass sich der Kremlchef um ein Ende des Ukrainekrieges bemüht. Neue Sanktionen gegen Russland sind aber offenbar weiterhin nicht geplant.

Stand:

US-Präsident Donald Trump verliert im Ukraine-Konflikt nach eigenen Worten allmählich die Geduld mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. „Sie neigt sich dem Ende zu, und zwar schnell“, sagt Trump in einem Interview des Fernsehsenders Fox News. „Wir werden sehr, sehr stark vorgehen müssen“, fügte er hinzu.

Trump nannte die Entwicklung „erstaunlich“. Erst habe Putin einen Frieden schließen wollen, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj aber nicht. Dann habe Selenskyj zugestimmt, aber Putin nicht. „Jetzt will Selenskyj, und bei Putin steht ein Fragezeichen“, fügte der Präsident hinzu.

Verschärfte Sanktionen gegen Russland erwähnte Trump nicht. Die USA und die EU hatten zuletzt über gemeinsame Strafmaßnahmen beraten. Ein US-Regierungsvertreter sagte danach, Trump habe mögliche Strafzölle zwischen 50 und 100 Prozent für Abnehmer russischen Öls wie China und Indien angesprochen. Allerdings müsse die EU mitziehen. Gegen Indien hatte Trump die US-Importzölle wegen Ölkäufen aus Russland bereits auf 50 Prozent verdoppelt. (Reuters/AFP)

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