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Region Ishikawa erschüttert: Schweres Erdbeben trifft Zentraljapan
Die japanische Meteorologiebehörde meldet ein Erdbeben der Stärke 6,3 in zehn Kilometern Tiefe. Bisher bestehe keine Tsunamigefahr.
Stand:
Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Freitag eine Region in Zentraljapan erschüttert. Das Beben in der Region Ishikawa ereignete sich um 14.42 Uhr (Ortszeit, 07.42 MESZ), wie die japanische Meteorologiebehörde am Freitag mitteilte. Aufgrund der verhältnismäßig geringen Tiefe von zehn Kilometern seien die Erschütterungen sehr stark gewesen, einzelne Gebäude könnten beschädigt sein. Eine Tsunamiwarnung wurde zunächst nicht ausgesprochen.
Erdbeben sind in und um Japan keine Seltenheit. Das Land liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo tektonische Platten aufeinanderstoßen. In Japan gelten deswegen strenge Bauvorschriften, regelmäßig gibt es Erbeben-Übungen.
2011 hatte die Tsunami- und Reaktorkatastrophe von Fukushima Japan und die ganze Welt erschüttert. Etwa 18.500 Menschen starben damals durch den Tsunami oder gelten bis heute als vermisst. (Tsp/AFP)
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