Yuan-Kurs soll sich künftig nach einem Währungskorb richten
Singapur
Ein Kranker löst in ganz Asien Besorgnis aus. Und Singapur stellt 70 Leute vorsorglich unter Quarantäne
Wie Singapur mit Prügelstrafen Verbrecher abschrecken will
65 Mädchen haben einen Traum: Fotomodell werden – an diesem Samstag entscheidet sich in Singapur, wer die neue Schiffer sein darf
Der erste Fall seit Monaten weckt neue Ängste
Operation verläuft erfolgreich – am Rückgrat verbunden
Iranischer Arzt nennt Trennung seiner Adoptivtöchter Tötung
Die Operation an den siamesischen Zwillingen in Singapur wird erheblich länger dauern
In einer beispiellosen zweitägigen Operation versuchen derzeit Ärzte, erwachsene siamesische Zwillinge zu trennen
Der Kanzler reist trotz Sars nach Ostasien – er hofft auf gute Geschäfte mit der boomenden Region
Die ersten streiten sich bereits um das geistige Eigentum an dem Erreger/Neue Kontrollmethoden verhindern Infektion in Flugzeugen
München (cbu/HB) Der Umzug des Chipkonzerns Infineon ins Ausland könne näher rücken. Am heutigen Montag soll sich der Aufsichtsrat erstmals mit den Plänen konkret befassen.
Drei Standorte für neue Konzernzentrale stehen zur Auswahl – Vorentscheidung im Aufsichtsrat
Wegen Sars trauen sich kaum noch Kunden in asiatische Bars und Restaurants – Hygiene-Beauftragte sollen die Sorgen zerstreuen
Fluggesellschaften streichen Flüge, Luxushotels stehen leer, asiatische Länder senken ihre Wachstumsprognose
Der Umgang mit der Lungenkrankheit Sars macht die mangelnde Vorbereitung auf solche Gefahren deutlich
EDITORIALS Während das Schwere Akute Atemwegssyndrom (Sars) in Ostasien wütet, fragen sich immer mehr Menschen, ob die vielfach verhängten Reisewarnungen und Quarantänemaßnahmen gerechtfertigt sind. Vorläufig ist festzustellen, dass die meisten Regierungen vor allem zu langsam und zu zögerlich reagieren.
Das Killervirus Sars ist bis jetzt in 15 Ländern aufgetreten. Die Behörden warnen vor Reisen nach China, Hongkong, Singapur und Vietnam.
Tourismus und Fluggesellschaften leiden besonders/Wirtschaftsexperten warnen vor Panik/Eklat in der Schweiz
WHO-Experten dürfen nun in Südchina recherchieren / Frankfurter Patienten geheilt entlassen /Deutschland rät von Reisen ab
Der erste Deutsche hat sich nachweislich mit Sars infiziert – Experten raten zur Wachsamkeit, warnen aber vor Panik
Kann Sars ohne direkten Kontakt übertragen werden? Deutsche Experten sind trotz der Berichte aus Hongkong skeptisch
Mit drastischen Maßnahmen bekämpfen Singapurs Behörden die Lungenkrankheit Sars
Der Ort, an dem alles begann und die neue Lungenentzündung Sars sich in alle Welt verbreitete: das Hotel „Metropole“ in Honkong
Die bisher unbekannte Lungenentzündung „Sars“ versetzt Gesundheitsbehörden weltweit in Sorge – Zahl der Kranken schnellt in die Höhe
Derzeit hilft vor allem Wachsamkeit
Experten untersuchen die Krankheit, können aber noch keine Aussagen treffen – die übrigen Passagiere blieben offenbar verschont
In Europa werden zahlreiche Flughäfen von den Gesundheitsbehörden kontrolliert, nicht aber in Deutschland – warum? Experten in Berlin untersuchen die mysteriöse Krankheit „Sars“, können die Gefahr aber noch nicht einschätzen
Eine neue, hochansteckende Lungenentzündung erreicht Deutschland – sie heißt „Sars“ und kommt aus Asien
Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen die Berliner Dentalfirma Prodentum, die Zahnersatz fast ausschließlich in Fernost fertigen lässt. Einer der Geschäftsführer der Firma, Axel Kaiser, stellt sich offen den Vorwürfen: „Ja, wir produzieren in Singapur zwischen 30 und 40 Prozent billiger“, sagte er dem Tagesspiegel, „stellen aber den Krankenkassen die gesetzlich zulässigen Höchstpreise in Rechnung – das ist nicht illegal.
Der Einsturz des World Trade Centers nach dem Terrorangriff wirft die Frage nach der Sicherheit von Turmbauten auf - auch am Alexanderplatz
Von Katja Wallrafen, Singapur Fünf Jahre Haft für Julia Bohl. Der Vorhang fällt zu einem Justizdrama, das die deutschen Medien drei Monate lang in Atem hielt; das die Angeklagte der Angst vor der Todesstrafe aussetzte, ihr zuletzt aber auch Hoffnung auf ein mildes Urteil machte.
Von Katja Wallrafen, Singapur Weinend kam Susanne Bohl aus dem Besprechungsraum neben dem Gerichtssaal - und war doch nicht traurig: „Ich durfte Julia umarmen – zum ersten Mal. Wir haben uns im Oktober letzten Jahres verabschiedet, als ich zurück nach Deutschland fuhr.
Bis zu dem Absturz einer Boeing 747-200 vor der Küste Taiwans am Samstag hat es 22 Unglücke mit einem Jumbo-Jet gegeben, bei denen Menschen zu Tode kamen. Menschliches Versagen oder technische Defekte waren die häufigste Unglücksursache.
Von Katja Wallrafen, Singapur Auch die mittlerweile dritte richterliche Vorbesprechung zum Fall der wegen Drogenbesitzes in Singapur inhaftierten Deutschen Julia Bohl ist gestern ohne Ergebnis geblieben. Bohls Anwalt Subhas Anandan macht sich jedoch ziemlich genaue Vorstellungen vom Ausgang des Verfahrens, das seit nunmehr neun Wochen andauert.
Neue Aussagen der wegen Drogendelikten in Singapur inhaftierten Julia Bohl stärken nach Ansicht ihres Anwalts Hoffnungen auf ein mildes Urteil. Dem Bezirksgericht hätten zusätzliche Informationen vorgelegt werden können, die "positiv" für die 23-Jährige seien, sagte Bohls Verteidiger Subhas Anandan am Freitag.
Als der rote BMW 316i endlich in der Garage stand, war die Freude nicht eben ungetrübt. "Autofahren ist ein verdammt teures Vergnügen in Singapur", stöhnt der neue Besitzer, ein deutscher Geschäftsmann.
Zwar ist die richterliche Vorbesprechung zum Fall der wegen Drogenbesitzes in Singapur inhaftierten Deutschen Julia Bohl ohne Ergebnis verlaufen, aber es scheint ihr gutzugehen. In der "Pre-Trial-Conference" (PTC) hat sich Bohls Verteidiger Subhas Anandan mit der Staatsanwaltschaft über die 14 Anklagepunkte gegen die 22-Jährige unterhalten.
"Wir sind sehr erleichtert. Wir danken allen, die sich mit uns Sorgen um Julia gemacht haben", sagt Wolfgang Bohl.
Jung sieht Julia aus, zart und zerbrechlich. Kreidebleich verbeißt sie sich die Tränen.