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US-Präsident Joe Biden

© IMAGO/ZUMA Wire

US-Präsident sorgt für Verwirrung: Biden schließt Rede auf Sicherheitsgipfel mit „God save the Queen“

Einen Vortrag über Waffengesetze beendete der US-Präsident mit den Worten „Gott schütze die Königin“. Wen hat Biden damit gemeint? König Charles – oder jemanden aus dem Publikum?

Stand:

US-Präsident Joe Biden hat am Freitag bei einer Veranstaltung im US-Bundesstaat Connecticut beim Publikum für Ratlosigkeit gesorgt, indem er eine Rede mit einer kuriosen Bemerkung beendete.

Nach einem Vortrag zur Verschärfung der Waffengesetze auf einem Sicherheitsgipfel rief der 80-jährige Demokrat von der Bühne aus „God save the Queen“ (deutsch: Gott schütze die Königin), bevor er das Mikrofon beiseitelegte. Was Biden damit sagen wollte und auf welche Königin er sich bezog, war unklar.

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„God save the Queen“ in Zeiten von König Charles

Die britische Königin Elisabeth II. war im September 2022 gestorben und wurde durch einen König – ihren Sohn Charles – ersetzt, was die Bemerkung besonders unpassend erscheinen ließ. Biden hatten an der Beerdigung der Queen teilgenommen.

Ich habe keine Ahnung, warum er das gesagt haben könnte.

Journalist im Umfeld von US-Präsident Joe Biden

„Gott schütze die Königin“: Wen hat Joe Biden gemeint?

Auch ein Journalist, der den Präsidenten auf seinen Reisen begleitet, zeigte sich angesichts der Äußerung ratlos.

„Mehrere unter Ihnen haben mich gefragt, warum er das gesagt haben könnte. Ich habe keine Ahnung“, erklärte er.

Später löste die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, Olivia Dalton, das Rätsel teilweise und sagte, Biden habe mit der Äußerung „jemanden in der Menge“ gemeint. Einzelheiten nannte sie nicht.

Nicht der erste verbale Ausrutscher für Biden

Der US-Präsident ist für seine regelmäßigen verbalen Ausrutscher bekannt.

Seine republikanischen Gegner legen diese als Zeichen geistiger Verwirrung aufgrund seines hohen Alters aus.

Umfragen zufolge findet eine Mehrheit der Wähler, dass Joe Biden für seine erneute Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen 2024 zu alt ist. Der Demokrat wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86 Jahre alt. (AFP)

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