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ARCHIV - 28.11.2024, Frankreich, Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron gibt im Rahmen des zweitägigen Staatsbesuchs des nigerianischen Präsidenten Tinubu in Frankreich eine Erklärung ab.  (zu dpa: «Berichte: Macron will nicht an Regierungssturz glauben») Foto: Sarah Meyssonnier/Reuters Pool/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Sarah Meyssonnier

Zwei frühere Premiers als Minister: Frankreichs Präsident Macron ernennt neue Regierung

Frankreich hat ein neues Kabinett: Mit Elisabeth Borne und Manuel Valls beziehen zwei bekannte Politiker von nun an Ministerposten. Andere politische Schwergewichte haben ihre Ämter behalten.

Stand:

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat mit Elisabeth Borne und Manuel Valls zwei frühere Premierminister für die neue Regierung ernannt. Auf Vorschlag von Premierminister François Bayrou ist Borne künftig für Bildung zuständig, Valls für Überseegebiete. Der konservative Ex-Innenminister Gérald Darmanin wird Justizminister, wie der Elysée-Palast am Montag in Paris mitteilte. Zum Wirtschaftsminister wurde der bisherige Generaldirektor des staatlichen Finanzinstituts Caisse des dépôts, Eric Lombard, ernannt.

Mehrere politische Schwergewichte haben ihre Ämter behalten, unter ihnen Außenminister Jean-Noël Barrot, der konservative Innenminister Bruno Retailleau und der Macron nahestehende Verteidigungsminister Sébastien Lecornu. Auch die konservative Kulturministerin Rachida Dati und Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher bleiben im Amt. Es ist die vierte Regierungsumbildung innerhalb eines Jahres.

Der 73-jährige Zentrumspolitiker Bayrou war am 13. Dezember von Macron zum Nachfolger des konservativen Premierministers Michel Barnier ernannt worden, der durch ein Misstrauensvotum in Folge eines Haushaltsstreits gestürzt worden war. (AFP)

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