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50 Regelverstöße in nur 5 Tagen: Welche Dinge bisher ins Dschungelcamp geschmuggelt wurden
Verbotene Brühwürfel im Rucksack und eine E-Zigarette im Schlüpfer. Nachdem Gegenstände ins Dschungelcamp geschmuggelt wurden, folgten drakonische Strafen – zum Leidwesen von Maurice.
Stand:
Der vierte Tag im Dschungelcamp wird von einem Geständnis erschüttert. Zunächst war den zwölf Promis lediglich aufgefallen, dass die klägliche Tagesmahlzeit, bestehend aus schnöden Bohnen und Reis, irgendwie anders geschmeckt hat. Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack mutmaßte schließlich messerscharf: „Ich glaube, das hat Gewürz drin gehabt.“
Am Lagerfeuer gestand „GZSZ“-Star Timur Ülker schließlich bedeutungsschwer: „Es wurde ja kommentiert, dass das Essen in den letzten Tagen leckerer war als üblich. Das liegt daran, dass ich Brühwürfel mitgenommen habe.“
Dschungelcamp: Nur zwei Luxusartikel erlaubt
Aufmerksamen Fans des Trash-TV-Formats „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ (kurz: IBES) wird nun aufgefallen sein, dass Bouillon nicht zu den offiziell erlaubten Luxusgegenständen des Schauspielers gehört. Ülker hatte vor seinem Einzug ins Camp zwei andere Luxusgüter (nämlich Haarspray und ein Familienfoto) angegeben.
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Ergo wurden die Suppenwürfel an den Rangern vorbeigeschmuggelt. Via Instagram war dann zwischenzeitlich ein Video aufgetaucht, in dem der 35-jährige Dschungelcamp-Kandidat zu sehen ist, wie er eine Packung Brühwürfel in der offenen Naht seines Rucksacks versteckt.
Vielleicht erhoffte sich der „GZSZ“-Star nach seinem langwierigen Geständnis von seinen Mitcampern Beifall, Lobeshymnen oder wenigstens eine gute Reputation. Was Ülker allerdings bekam, war Häme. Noch während Model Lilly Becker dem Schauspieler ob seiner Kühnheit um den Hals fällt, skandiert Reality-Star Maurice Dziwak: „Wie kann man das feiern?“ Was der regelkonforme 26-Jährige fürchtet, sind Konsequenzen und drakonische Strafen. Der Reality-Star bangt um seinen Luxusgegenstand: ein Kuschelkissen mit dem Abbild von Frau Mama. Doch dazu später mehr.
Yeliz Koç schmuggelt Rauchgut unter der Slipeinlage
An Tag fünf dann der nächste Schmuggel-Skandal: Reality-Star Yeliz Koç gesteht der Campergemeinschaft einen Tag nach der Causa Brühwürfel: „So wie er Gemüsebrühe reingeholt hat, habe ich natürlich auch was reingeholt. Eine Vape.“ Was Koç meint, ist eine E-Zigarette, die sie nach eigenen Angaben „unter der Slipeinlage“ versteckt hielt.
Im Dschungeltelefon erklärt die 31-Jährige später „Ich hatte so Angst, dass diese Vape in meiner [...] explodiert!“ (Anm. d. Red.: Wort wurde entfernt.) „Ich habe kein schlechtes Gewissen“, betont die Influencerin. Immerhin sei sie im Dschungelcamp diejenige, die mit Abstand am meisten rauchen würde. Bereits in den Tagen zuvor glänzte der Reality-Star mit Regelverstößen, indem sie unerlaubterweise die Zigaretten ihrer Mitcamper rauchte.
Dschungelcamper brechen mehr als fünfzigmal die Regeln
Die zwielichtigen Machenschaften der IBES-Promis bleiben nicht ungestraft. Sport-Kommentator Jörg Dahlmann verliest im Camp schließlich eine Mitteilung des Produktionsteams: „Ihr habt bereits über fünfzigmal die Regeln missachtet“, heißt es in der Bekanntmachung. „Jürgen, Lilly und Sam schlafen tagsüber. Yeliz raucht Zigaretten der anderen Stars. Zu allem Überfluss wurde Schmuggelware im Camp gefunden.“
Nur, weil sich welche nicht an Regeln halten.
Maurice Dziwak zu den Strafen im Dschungelcamp
Die Strafe: Bis auf insgesamt zwei Utensilien müssen alle Luxusgegenstände abgegeben werden. Nach leidenschaftlicher Diskussion wird schließlich beschlossen, dass der ehemalige Profizehnkämpfer Jürgen Hingsen und der integre Maurice Dziwak (wir erinnern uns) ihre Schmusekissen behalten sollen. Schließlich entscheidet sich der Reality-Star und frisch gebackene Papa jedoch gegen das Mama-Kissen - zugunsten eines Stofftieres seines Sohnes.

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Sam Dylan: Erst bluffen, dann verblüfft tun
Doch bei dieser Strafe bleibt es nicht. Kurze Zeit später muss Dahlmann die nächste Hiobsbotschaft verlesen. Es gäbe „Hinweise, dass der- oder diejenige nur einen Teil des Luxusgegenstandes abgegeben hat.“ Reality-Star Sam Dylan zeigt sich daraufhin noch verblüfft: „Wie... ein Teil?“ Als die Camp-Gemeinschaft schließlich alle Habseligkeiten durchsucht, fällt Dylan schließlich (rein zufällig) auf, dass sich (ganz aus Versehen) eine Farb-Kachel aus seiner Make-Up-Palette gelöst haben muss.
„Das ist mir rausgefallen, weil die Palette kaputt war“, beteuert der 33-Jährige. Tatsächlich zeigen die RTL-Kameras im Nachgang, dass Dylan in seinem Rucksack an der Schmink-Palette herumnestelt und die Farb-Kachel brachial aus der Schatulle löst. Der Schuldspruch wiederum facht die Fehde zwischen Lilly Becker und Sam Dylan erneut an. „Er kann so viel Make-up tragen, wie er will. Er ist und bleibt ugly! Er ist ein ekelhafter Junge“, klagt Becker dem Dschungel-Telefon.
Kuscheltier-Krimi nimmt kein gutes Ende
Die neue Strafe: Ein weiterer Luxusgegenstand muss weg. Und diesmal trifft es dann tatsächlich das Kuscheltier von Maurice Dziwak. Dieser wiederum lässt seine Wut an einem Palmenblatt aus, das er im Vorbeigehen abreißt und klagt am Dschungeltelefon mit heißen Tränen über seinen Verlust.
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„Ich wollte hier nicht weinen“, schluchzt der Reality-Star in die Kamera. Den Kuschelhasen seines Sohnes knuffend bittet er das Produktionsteam schließlich: „Tut den bitte weg. Aber vernünftig in eine Tüte. Und nicht dreckig werden lassen.“
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