Kultur: Beutekunst: Moskau öffnet Geheimdepots
Die Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz und das Moskauer PuschkinMuseum haben einen „Neubeginn der Beziehungen“ vereinbart. Stiftungspräsident Klaus-Dieter Lehmann, Generaldirektor Peter-Klaus Schuster und weitere Berliner Museumsleute konnten zuvor bislang verschlossene Geheimdepots besichtigen und dabei zahlreiche Berliner Sammlungsstücke identifizieren.
Stand:
Die Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz und das Moskauer PuschkinMuseum haben einen „Neubeginn der Beziehungen“ vereinbart. Stiftungspräsident Klaus-Dieter Lehmann, Generaldirektor Peter-Klaus Schuster und weitere Berliner Museumsleute konnten zuvor bislang verschlossene Geheimdepots besichtigen und dabei zahlreiche Berliner Sammlungsstücke identifizieren. Lehmann nannte die Zusage von Irina Antonowa, der Direktorin des Puschkin-Museums, künftig deutsch-russischen Expertengruppen Zugang zu den Depots zu gewähren, einen „substanziellen Fortschritt“. Auch Kulturstaatsministerin Christina Weiss zeigte sich in einer ersten Stellungnahme erfreut: Dies sei „der Erfolg langer, vertrauensbildender, aber auch konsequenter Beutekunst-Verhandlungen auf politischer Ebene“. Tsp
-
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: