Das Händel-Jubiläumsjahr hat uns ein merkwürdiges Paradoxon beschert: Wir erleben die Gegenwart seiner Musik, seines dramatischen Genies – der Kompositeur selbst aber entkommt unerkannt und will die Geheimnisse seiner Epoche nicht preisgeben.
Alle Artikel in „Bühne“ vom 06.11.2009
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So unerklärlich es ist, wie sich Placido Domingo über all die Karrierejahre seine unverwechselbare, unwiderstehliche Mischung aus südlich-sonnigem Timbre und maskuliner Kernigkeit bewahren konnte, so beglückend ist es, diese Tenorstimme noch einmal erleben zu dürfen.
Nervenkrieg mit Gefühl: Wie ein junges Trio beim Pergamenschikow-Wettbewerb siegen will.
Auftakt beim Jazzfest Berlin: Dafür, dass er im westafrikanischen Benin fast die Hälfte seines 36-jährigen Lebens gitarrenlos verbracht haben soll, ist Lionel Loueke noch immer ein Wunderkind.