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American band Foo Fighters performs on the Orange Stage at Roskilde Festival on Friday, July 5, 2024.. Photo: Helle Arensbak/Ritzau Scanpix , Roskilde Denmark *** American band Foo Fighters performs on the Orange Stage at Roskilde Festival on Friday, July 5, 2024 Photo Helle Arensbak Ritzau Scanpix , Roskilde Denmark PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: HellexArensbak HellexArensbakx spdk20240705-231108-L CreditIMAGO / Ritzau Scanpix
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05.07.2024Medien-ID0706808681
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© imago/Ritzau Scanpix/IMAGO/Helle Arensbak

Die besten Konzerte in Berlin 2026: Egal ob Foo Fighters, Nina Chuba oder Bushido – jetzt heißt es, Tickets sichern!

The Cure und Kraftklub sind ausverkauft, doch das neue Konzert-Jahr hat noch mehr zu bieten. Unsere musikalischen Highlights, für die es jetzt noch Karten gibt.

Von Ticket Redaktion

Stand:

Der frühe Vogel muss auch immer früher aufstehen, um noch einen Wurm beziehungsweise ein Ticket zu kriegen. Die Fantastischen Vier spielen am 17. Dezember – nächstes Jahr!! Und ihr Konzert in der Uber Arena ist ausverkauft, ebenso wie The Cure (10.-12.7.) oder Kraftklub (21.8.).

Nicht traurig sein, dafür sagen wir Ihnen, welches andere Würmchen sich 2026 vielleicht für Sie lohnt. Viel Spaß beim Planen!

1 Nina Chuba

Jetzt aber schnell: Das erste von zwei Berlin-Konzerten Nina Chubas ist schon ausverkauft.

© dpa/Hauke-Christian Dittrich

Sie ist längst mehr, als ihr Hit „Wildberry Lillet“. Nina Chuba landete 2022 mit dem Song einen Charterfolg, kurz nachdem sie ihr Debüt-Album „Glas“ veröffentlichte. Die Platte überraschte: Chuba war ja eigentlich als Kinderstar aus der Serie „Die Pfefferkörner“ bekannt. Niedlich war an ihr aber gar nichts mehr – sie rappte, umgeben von einer Aura unprätentiöser Coolness.

Das kam an: Ihre Touren waren restlos ausverkauft. Chuba gefühlt überall. Dieses Jahr hat die 27-Jährige ihr zweites Album „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ herausgebracht. In der Musik-Presse gab man sich medium begeistert: Es sei zu vorhersehbar, zu glatt gebügelt und vor allem zu sehr auf den finanziellen Erfolg kalkuliert. Nicht, dass Geldverdienen mit Musik falsch wäre, aber wenn darunter das Originelle leidet, ist es natürlich doof.

Dem Erfolg Chubas konnte die Kritik allerdings so gar nichts anhaben: Ihre Fans feiern sie nach wie vor, vielleicht auch, weil sie Musik macht, die einfach einen guten Vibe transportiert. Entsprechend ist das erste ihrer Berlin-Konzerte im nächsten Jahr auch schon ausverkauft, es gibt aber noch Tickets für die Zusatzshow. (sisi)

2 Guns N’ Roses

Unverwüstlich: Guns N’ Roses

© IMAGO/Avalon.red/IMAGO/Michael Putland / Avalon

Nach Streits, Drogen, Exzessen, Tourchaos und weiterem Unbill gibt es Guns N’ Roses immer noch, sogar mit drei Fünfteln der Originalbesetzung. Axl Rose ist zwar nicht mehr der strahlende Superstar der Neunziger (Foto), aber sein Standvermögen beeindruckt. (wun)

3 Helene Fischer

Schon zwei Jahrzehnte auf der Bühne: Helene Fischer feiert 2026 ihr 20. Bühnenjubiläum

© dpa/Angelika Warmuth

Wer sitzt dieses Jahr heulend vor dem Fernseher, weil Helene Fischer ihre legendäre Weihnachtsshow ausfallen lässt? Sicherlich einige, die wir jetzt trösten können: Die 41-Jährige geht 2026 wieder auf Tour.

Und wie sich das gehört für eine Künstlerin ihres Kalibers, macht sie dabei keine halben Sachen, erst recht nicht, weil auf dieser Tour ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert wird.

Angekündigt sind die Shows als „360°“-Shows, bedeutet, dass es eine Bühne mitten im Publikumsbereich geben wird, und das wiederum bedeutet mehr Nähe zu den Fans, immerhin sieht man durch diese Art des Konzertaufbaus von fast überall gut. Noch gibt es recht günstige Tickets, lange bleibt das sicherlich nicht so. (sisi)

4 Bushido

Nach der Abschieds-Tour noch mal auf Achse: Bushido

© dpa/Jörg Carstensen

Der Gangsterrapper macht auf Howie Carpendale: Nachdem die „Alles wird gut“-Tour 2024 groß als Abschied beworben wurde, dreht Bushido noch eine Extrarunde. Für die Kohle? Fürs Ego? Loslassen ist nicht leicht, das konnte man auf seinem letzten Album „König für immer“ hören.

Wie der achtfache Vater, der inzwischen in Dubai lebt und in Deutschland vor allem in Gerichtssälen und künftig bei DSDS Präsenz zeigt, sein angestammtes Terrain markiert, ist unglaubwürdig, unappetitlich und musikalisch schwach.

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Ein Konzertbesuch könnte trotzdem interessant sein: Was haben 20 Jahre Beballerung mit toxischer Männlichkeit bei den Fans angerichtet, die inzwischen selbst Eltern sein dürften? (ipa)

5 Foo Fighters

Unternehmen eine Tour olympischen Ausmaßes: Die Foo Fighters

© imago images/Ritzau Scanpix/Mikkel Berg Pedersen/www.imago-images.de

Dass Dave Grohl (Foto) Herausforderungen scheuen würde, kann man nicht behaupten. Mit seinen Foo Fighters wagt er sich 2026 auf Berlins, ach was, Deutschlands größte Konzertlocation. Und das Olympiastadion mit über 70.000 Plätzen ist eine ganz andere Nummer als Waldbühne oder Uber Arena.

Nur ein paar Dutzend Acts weltweit können das weite Betonoval füllen, und in den olympischen Sphären von Rolling Stones, Metallica oder Bruce Springsteen bewegen sich die Foo Fighters nach 31 Jahren auch beinahe. Grohls Wandlung vom Drummer der Grunge-Superhelden Nirvana zum Frontmann einer der besten Hardrock-Bands des Planeten ist eine der spektakulärsten Persönlichkeitsentwicklungen der Rockhistorie. (wun)

6 Nick Cave & The Bad Seeds

Haben sich glücklicherweise wieder gefunden: Nick Cave & The Bad Seeds 

© IMAGO/Gonzales Photo/IMAGO/Gonzales Photo/Lasse Lagoni

Nach langer Pause kehrten Nick Cave & The Bad Seeds 2024 gemeinsam auf die Bühne zurück. Beim Tourfinale am 17. November in der Accor Arena Paris verbanden sie neue Songs vom Album „Wild God“ mit Klassikern wie „The Mercy Seat“ und „The Weeping Song“, zu sehen in einem Konzertfilm in der Arte Mediathek.

Die Band zeigte sich in Bestform. Wer sich davon live überzeugen möchte, hat im Juni in der Waldbühne Gelegenheit.(meh)

7 Tori Amos

Tori Amos schenkt ihren Fans im neuen Jahr ein neues Album.

© IMAGO/Gonzales Photo/IMAGO/Gonzales Photo/Terje Dokken

Vielleicht hat sie doch etwas Engel-DNA abbekommen, das würde erklären, warum die Schutzheilige aller zarter Seelen so langsam altert. Wer seit „Silent All These Years“ (1992) nicht mehr an sie gedacht hat – ja, die rothaarige Frau am Klavier mit der unverwechselbaren Stimme.

Die Stimme ist nach 35 Jahren im Geschäft immer noch da. Und auch ihr Talent für Storytelling, in dem sich poetische Tiefe mit Furchtlosigkeit, auch Witz und einer feministischen Perspektive paart. Ihre späteren Alben waren nicht mehr so erfolgreich wie „Little Earthquakes“.

Vielleicht ändert sich das: 2026 ist mit „In Times of Dragons“ ein neues Album angekündigt; für Berlin sind vorsichtshalber aber auch die „Highlights aus der 35-jährigen Karriere“ versprochen. (ans)

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