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ONE PLÖTZLICH PAPA, "Demain Tout Commence", am Samstag (06.12.25) um 20:15 Uhr. Durch Gloria (Gloria Colston) ändert Samuel (Omar Sy) sein Leben. © ARD Degeto/Tobis, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter Sendung bei Nennung "Bild: ARD Degeto/Tobis" (S2+). WDR Kommunikation/Redaktion Bild, Köln, Tel: 0221/220 -7132 oder -7133, Fax: -777132, bildkommunikation@wdr.de

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Fernsehtipps zum Wochenende: Ein One-Night-Stand und die Folgen

Omar Sy in einer Vater-Tochter-Komödie, Tom Hanks als Robinson Crusoe, Michelle Yeoh als ultimative Everywoman und Ronald Zehrfeld als Dorf-Tyrann – welche Spielfilme sich am Wochenende zu sehen lohnen.

Stand:

So richtig hell und freundlich wird es wohl auch am Wochenende nicht werden. Gelegenheit, es sich auf der Couch gemütlich zu machen und den einen oder anderen schönen Film zu schauen: „Plötzlich Papa“, den Oscar-Abräumer „Everything everywhere all at once“ oder auch Horror in „Die schwarze Spinne“.

1 Plötzlich Papa (Samstag, One, 20:15 Uhr)

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Der charmante Samuel genießt an der Côte d’Azur ein sorgenfreies Single-Leben. Als eines Tages ein längst vergessener One-Night-Stand bei ihm auftaucht, droht seinem unbeschwerten Dasein ein jähes Ende.

Kristin drückt ihm ein drei Monate altes Baby in die Hand, das sie ihm als seine Tochter Gloria vorstellt, und steigt auf Nimmerwiedersehen in ein Taxi. Plötzlich ist Samuel nicht nur ein junger Papa, sondern zugleich ein alleinerziehender Vater.

Natürlich versucht er, Kristin in London ausfindig zu machen, um ihr das Baby zurückzugeben. Glorias Mutter ist jedoch wie vom Erdboden verschluckt.

Publikumsliebling Omar Sy („Ziemlich beste Freunde“) mal nicht in der Rolle des Serienhelden Lupin, sondern als Vater wider willen. Eine elegant fotografierte Vater-Tochter-Komödie in zauberhafter Kulisse. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

2 Everything everywhere all at once (Samstag, ARD, 23:40 Uhr)

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Science-fiction mal anders, als Komödie. Die Mittvierzigerin Evelyn Wang (Michelle Yeoh) steckt in einer Lebenskrise: Ihr Waschsalon und ihre Ehe stehen vor dem Aus. Eine penible Finanzbeamtin, die Evelyn wegen eines Fehlers in der Steuererklärung einbestellt, bringt das Fass zum Überlaufen.

Doch dann geschehen unglaubliche Dinge. Evelyns Mann Waymond behauptet, jemand aus einem anderen Universum zu sein, und teilt ihr mit, sie sei eine Auserwählte, deren Mission lautet, das gestörte Gleichgewicht der Welten wiederherzustellen und das Böse zu besiegen.

Wow, vielleicht der kreativste, bunteste und außergewöhnlichste Film, der je gedreht wurde (Regie: Daniel Kwan und Daniel Scheinert), mit einer fabelhaften Michelle Yeoh als ultimative Everywoman sowie Anleihen bei „Being John Malkovich“, „Magnolia“ und „Fight Club“.

Der Film erhielt sieben Oscars, darunter die Preise in vier Big-Five-Kategorien: Bester Film, Beste Regie, Beste Hauptdarstellerin, Bestes Originaldrehbuch.

3 Cast Away – Verschollen (Sonntag, Sat1, 20:15 Uhr)

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Tom Hanks als moderner Robinson Crusoe: Chuck Noland ist als Controller einer Transportfirma ständig auf Reisen. Auf einem Flug ans andere Ende der Welt stürzt die Maschine über dem Ozean ab.

Als einziger Überlebender kann sich Chuck auf eine einsame Insel retten. Im Laufe der Zeit findet er sich in der Wildnis zurecht. Er schafft es, zu überleben, es scheint aber, als gäbe es kein Entkommen von der Insel.

Mit freundlicher Unterstützung von FedEx

Ambitioniertes Ein-Personen-Star-Drama, auch als Parabel über den Lauf der Zeit, gelegentlich etwas zu actionlastig (der Flugzeugabsturz ist einer der furchterregendsten, realistischsten, die je gedreht wurden) und mit freundlicher Unterstützung der Firma FedEx.

Chuck Noland, ein überzeugten FedEx-Mitarbeiter, helfen auf der Insel der Inhalt zahlreicher Pakete beim Überleben. Am Ende übergibt er das letzte ungeöffnete Paket zurück an den Absender und demonstriert damit Verlässlichkeit.

4 Die Thomas Crown Affäre (Sonntag, Arte, 20:15 Uhr)

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Der Milliardär Thomas Crown sucht neue Herausforderungen und verlegt sich auf den Diebstahl von Kunstwerken. Als ein Gemälde von Monet aus einem New Yorker Museum verschwindet, kommt ihm die Versicherungsdetektivin Catherine Banning auf die Spur.

John McTiernans fast grandioses Remake des grandiosen Films „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ aus dem Jahr 1968 (mit Steve McQueen und Faye Dunaway), hier, 1999, mit Pierce Brosnan in der Titelrolle und Rene Russo.

Wer exotische Drehorte, sündhaft teure Ausstattung, Ironie, Brusthaarteppiche, sprich: knisternde Spannung zwischen Pierce Brosnan und Rene Russo mag, ist ganz gut dabei, Kritiker von Prunk und Prasserei eher nicht.  

5 Die schwarze Spinne (Sonntag, 3sat, 0:05 Uhr)

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Die Menschen im Bauerndorf Sumiswald leiden unter dem Ordensritter Hans von Stoffeln (Ronald Zehrfeld), der mit Gewalt und Willkür über die Menschen herrscht. Als dieser den Bauern den unmöglichen Auftrag erteilt, 100 ausgewachsene Bäume zu pflanzen, ist es an der Zeit zu handeln.

Hebamme Christine (Lilith Stangenberg) geht einen Pakt mit dem Teufel ein: Für das Leben eines Ungeborenen will er den Menschen helfen. Tatsächlich wird die Bevölkerung auf diese Weise gerettet, Christine für viele zur Heldin.

Als der Tag kommt, an dem der Teufel seine Schuld einfordert, drücken sie sich vor der Bezahlung. Sie ahnen nicht, welche Folgen sie damit heraufbeschwören.

Deutschsprachiger Horror ist immer noch eher eine Seltenheit, Schweizer wie dieser hier erst recht. Vielleicht auch ein Grund, warum „Die schwarze Spinne“, basierend auf der gleichnamigen Novelle von Jeremias Gotthelf, zuerst nicht im Kino, Streaming oder DVD zu haben war. Dabei sind mit Lilith Stangenberg und Ronald Zehrfeld zwei bekannte Deutsche dabei.

Horrorfans können sich tatsächlich auf viele Bildschirm-Spinnen nach Mitternacht freuen. Der Rest ist dann doch eher gemächlich, aber nicht uninteressant, mit viel düsterer Atmosphäre.

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