zum Hauptinhalt
Blick in den Gasthof zur Post in Cobbenrode. Dort hängt neben der Marienstatue ein Foto der früheren Chefin Anna Raesfeld, verwitwete Vogelheim, geborene Kalthoff.

© Henning Sußebach

Tagesspiegel Plus

Eine Urgroßmutter wie ein Donnerwetter: Henning Sußebachs „Anna oder: Was von einem Leben bleibt“

Der „Zeit“-Redakteur Henning Sußebach rekonstruiert den Lebenslauf einer energischen Ahnin. Sein erzählendes Sachbuch ist bewegendes Zeitgemälde und Familiengeschichte zugleich.

Stand:

Der szenische Einstieg nach der Vorrede, in der Henning Sußebach beschreibt, warum er seine Urgroßmutter dem „sozialen Tod“ des Vergessens entreißen will, der unter Normalbürgern Frauen häufiger als Männer trifft, ist atmosphärisch und packend: „1887, tief im Sauerland, Westfalen. Endlich weicht der Winter, schmilzt der Schnee, kehrt das Licht zurück in die Talgründe.“

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })