Seit 40 Jahren wird der deutsche Film über die Filmförderungsanstalt (FFA) subventioniert. Das Geld kommt von den Kinos, Videoprogrammanbietern und Fernsehsendern. Kulturstaatsminister Bernd Neumann plädierte beim Festakt für eine weitere Unterstützung von kleinen Filmen zum Erhalt der Vielfalt.
Alle Artikel in „Kino“ vom 18.09.2008

Yes, we can! Und was, wenn nicht? Der norwegische Film "Die Kunst des negativen Denkens" beantwortet die Frage klar und politisch unkorrekt.
David Mamets Film "Redbelt" spielt in der Welt der Mixed Martial Arts. Dieser Kampfsport mischt Boxen, Ringen und Judo mit Selbstverteidigungstechniken des südamerikanischen Jiu-Jitsu und feiert weltweit gewaltige Erfolge.

Baller Meinhof: In Uli Edels Film wird der deutsche Terrorismus zum Actionspektakel. "Spiegel", "FAZ" und Eichinger trommeln für den Erfolg.

Kaum kommt sie in den Westen, findet da auch noch 1968 statt: die Komödie "Friedliche Zeiten".
Abdellatif Kechiche hat eine großartige Hommage an alle gedreht, die auf verlorenem Posten kämpfen und trotzdem weitertanzen. Hafsia Herzis Marathon-Bauchtanz: die Filmszene des Jahres!
Ältere Kinozuschauer kennen sie noch: Die nächtlichen Doppel- und Dreifachprogramme, in denen man sich bis ins Morgengrauen bei Cola und Schokolade Western oder Melville-Melancholie reinziehen konnte, um dann mit dem überfüllten Nachtbus nach Hause zu tuckern. Silvia Hallensleben ist melancholisch zumute.
Helden oder Kriminelle? Filme über die RAF

Vielleicht hilft dem leidenden Kriegsfilmgenre ja eine Komödie. Ben Stiller hat mit der Satire "Tropic Thunder" in den USA einen Sommerhit gelandet.