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Stefanie Schneiders Polaroid-Edition „Radha doing her Nails“ (1999) war das erste Motiv von Lumas.

© Stefanie Schneider / FOTO: Lumas

Tagesspiegel Plus

„Wir sind keine Galeristen, wir sind Unternehmer“: Lumas mit seinen Foto-Editionen feiert Jubiläum

Fotografie in hoher Auflage und schöne Motive: Damit ist Lumas zum globalen Unternehmen aufgestiegen. Mitgründerin Stefanie Harig über Beststeller, Diebstähle und Kunst als Investitionsobjekt.

Stand:

Frau Harig, als Sie mit Ihrem Partner Marc Ullrich vor 20 Jahren das Unternehmen Lumas gründeten, war die Idee der Editionen schon ein paar Jahrzehnte alt. Inflationäre Auflagenhöhen sorgten für Ermüdung auf dem Kunstmarkt. Weshalb dachten Sie dennoch, Sie könnten mit fotografischen Editionen erfolgreich sein?
Wir begannen damals selbst Fotografie zu sammeln und sahen eine Marktlücke. Es war so mühsam, sich das nötige Wissen anzueignen: Wer sind die werthaltigen Künstlerinnen und Künstler, was ist ein Diasec, was ein Vintage? Es gab wahnsinnig viel zu lernen, aber niemanden, zu dem man einfach gehen konnte.

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