G8-Gipfel in Heiligendamm: Kunstprojekt soll Krawalle verhindern
Mit dem Kunstprojekt "Art goes Heiligendamm" wollen Künstler zum G8-Gipfel in Heiligendamm in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Politik und Globalisierungskritikern vermitteln.
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Berlin/Rostock - "Art goes Heiligendamm" verstehe sich als Experiment zur "Erweiterung des gesellschaftlichen Resonanzraums von Kunst", sagte die Initiatorin des Projekts, die ehemalige Berliner Kultursenatorin Adrienne Goehler, bei der Vorstellung des Konzepts in Berlin. Ziel sei es, mit künstlerischen Mitteln die Wahrnehmung der Globalisierung zu erweitern und zur Deeskalation vor Ort beizutragen.
Geplant ist Goehler zufolge ein Programm mit internationalen Künstlern, Installationen, Workshops und Vorträgen vom 24. Mai bis 9. Juni in Rostock nahe Heiligendamm. Es wird unter anderem gefördert von der Stadt, dem Land und der Heinrich-Böll-Stiftung.
Mehr Informationen unter art-goes-heiligendamm.net. (tso/ddp)
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