
© PR/Robin Harper
Lady Gaga, Hamilton Leithauser, HotWax, Team Scheisse: Die Alben der Woche im Soundcheck
Von Lady Gagas geschliffenem Pop-Comeback bis zu wütenden Gitarren aus England: Das sind die wichtigsten Alben der Woche.
Stand:
Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Lady Gaga, Hamilton Leithauser, HotWax und Team Scheisse.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Lady Gaga: Mayhem (Universal)
Nach einer fünfjährigen Albumpause widmet sich Lady Gaga wieder dem, was sie groß gemacht hat: extraordinärem Pop. Schon die ersten Singles ließen erahnen, dass sich das Warten gelohnt hat. „Mayhem“ enthält „Born This Way“-ähnliche Hooks und exzentrische Vocals, die an die Glanzzeiten von „Poker Face“ und „Alejandro“ erinnern. Das Album klingt wie ein fulminantes Comeback und gleichzeitig frisch – die perfekte Inszenierung, gemischt mit jenem lässigen Chaos, das Lady Gaga ausmacht. Anna Ruhland, freie Musikjournalistin
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Hamilton Leithauser: This Side Of The Island (Glassnote)
Weit reichen die Wurzeln dieses Albums zurück, die ersten Töne davon schrieb Hamilton Leithauser, als Barack Obama noch Präsident der USA war. Erst, als er diese Ideen seinem Freund Aaron Dessner vorspielte, platzte der Knoten. Gemeinsam mit dem Produzenten und The-National-Gitarristen und einem schmalen Ensemble an Musiker:innen legt der Frontmann des ewigen Big-Apple-Geheimtipps The Walkmen die Songs gleichzeitig knapp und hochmusikalisch an, pumpt Funk, No Wave und World Beats im Talking-Heads-Sinne in seinen Indierock. So spannend wie berührend. Jochen Overbeck, freier Kulturjournalist
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
HotWax: Hot Shock (Marathon Artists)
Bis Courtney Love sich womöglich irgendwann doch noch zu einer Reunion ihrer Band Hole durchringt, kann man sich wunderbar mit HotWax über Wasser halten: wütend aufjaulende Gitarren, hymnische Melodien, das nötige Maß an Wut. Zwei Schulfreundinnen und wechselnde Schlagzeuger aus der englischen Küstenstadt Hastings lassen den Geist der Alternative Nation aus der Flasche, aber reicht das auch für die Gegenwart? Torsten Groß, Moderator
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Team Scheisse: 20 Jahre Drehorgel (Soul Force)
Der Anti-Woke-Front tun die Platten und Konzerte der Bremer Punker seit dem Debüt 2020, „Acht Hobbies für den Sozialen Abstieg“, durchgehend weh. Auch die neue macht in Zeiten scharfellbogiger Trumps, Putins und Co. mit originellen Texten, Witz und reichlich Gemeinschaftssinn Gegenwind – und sei es, gemessen an weltpolitischen Dimensionen, auch nur eine angenehm krawallige Böe. Klassische Punk-Abrissbirne, gehüllt in flauschigen Antidiskriminierungs-Samt. Thomas Wochnik, Der Tagesspiegel
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: