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Tagesspiegel Plus
„Ich fühlte mich wie ein Zirkuspferd“: Was People of Color im deutschen Fernsehen erleben
Nicht-weiße Schauspieler sind im deutschen Film und Fernsehen stark unterrepräsentiert. Und sie kämpfen immer noch oft mit Rassismus. Vier Erfahrungsberichte.
Von Lea Schulze
Stand:
Struktureller Rassismus ist das Reizwort der Stunde. Weil es einerseits die Ohnmacht des Individuums suggeriert; ein Hauch von Unabänderlichkeit schwingt in dem Begriff immer mit. Und andererseits, weil es niemanden aus der Verantwortung nimmt; selbst jene nicht, die sich der Strukturen, in denen sie leben und arbeiten, bewusst sind – und trotzdem mal eine unbedachte Äußerung von sich geben.
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