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Das Theater Ramba Zamba liegt auf dem Gelände der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg.

© imago/Rolf Zöllner

Theater Ramba Zamba in Not: Kein Geld für Premieren in 2026

Das inklusive Theater Ramba Zamba und eine Vielzahl prominenter Unterstützer appellieren in einem Offenen Brief an die Berliner Kulturpolitik, die Zukunft des Hauses zu sichern.

Stand:

Bela B. von den Ärzten hat ebenso unterschrieben wie Matthias Schweighöfer, Frank Castorf, Nina Hoss, Rainald Grebe, Bjarne Mädel, Monika Grütters, Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Sophie Rois, Meret Becker, Alexander Osang und Volker Schlöndorff.

Eine beeindruckende Liste von Künstlerinnen und Künstlern ünterstützt den Offenen Brief der Intendanz des privaten Theaters Ramba Zamba, das seit seiner Gründung 1992 auf dem Gelände der Kulturbrauerei große Erfolge in der inklusiven Theaterarbeit feiert und immer wieder Gastregisseure wie Milan Peschel oder Leander Haußmann für seine Inszenierungen gewinnen kann.

2026/2027 führen die Einsparungen im Berliner Kulturhaushalt auch im Theater Ramba Zamba zu einer Haushaltslücke. Ohne eine jährliche Erhöhung der Förderung sei es nicht mehr möglich, neue Inszenierungen zu realisieren, heißt es im Brief an die politisch Verantwortlichen.

Die kommende Erhöhung der institutionellen Förderung auf dann insgesamt 1.433.58000 Euro sei ausschließlich für Tarifaufwüchse bestimmt, so das Haus. Es fehlen 200.000 Euro Produktionsmittel, um die vier für die Spielzeit geplanten Premieren zu finanzieren.

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