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Thema

Cornelius Gurlitt

Die Expertin. Die Kunsthistorikerin Meike Hoffmann arbeitet bei der Forschungsstelle "Entartete Kunst" und ist seit 2012 mit der Sichtung der bei Cornelius Gurlitt wegen Stueuerhinterziehung konfiszierten Werke befasst. Die Bilder der Klassischen Moderne selbst dürfen aus rechtlichen Gründen nicht online gezeigt werden.

Lokaltermin in Augsburg: An die Wand werden Fotos der konfiszierten Werke aus der Wohnung von des Kunsthändler-Sohns Cornelius Gurlitt geworfen. Einige der Bilder konnten identifiziert werden, über andere wird noch gerätselt. Und die Staatsanwaltschaft korrigiert so manches Detail, das in den letzten Tagen in den Medien kursierte.

Von Patrick Guyton

Picasso, Mattisse, Beckmann – gelagert zwischen Konserven und selbstgebauten Regalen. Die Bilderkollektion aus München gilt als Sensationsfund. Man hielt die Werke für verschollen. Der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt hinterließ sie seinem Sohn – wissen durfte davon niemand.

Von Nicola Kuhn
Einblick in die Moderne. 1937 eröffnete in München die Ausstellung „Entartete Kunst“. In einer Münchener Wohnung gefundene Bilder gehören teilweise zu den damals von Nationalsozialisten beschlagnahmten 21 000 Werken aus deutschen Museen.

Zollfahnder haben in München einen unvorstellbaren Kunstschatz der klassischen Moderne entdeckt: Rund 1500 verschollen geglaubte Gemälde von Picasso, Matisse und anderen lagen in der vermüllten Wohnung eines 80-Jährigen - darunter auch Werke, die von den Nazis beschlagnahmt worden waren.

Von
  • Ulrich Amling
  • Dagmar Dehmer
  • Patrick Guyton
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