Von Rüdiger Schaper
Frankfurter Buchmesse
Heute ist der erste Tag der Frankfurter Buchmesse, eines der wichtigsten deutschen Kulturereignisse. Heinrich Heine – jetzt nur mal als Beispiel.
Hier steht das Wort „Buch“ – geschrieben mit dem zarten Schwung, den der in Berlin lebende Zenmönch und Kalligraf Cho Taesun der koreanischen Hangul-Lautschrift verleiht. Gestern Abend wurde die Frankfurter Buchmesse von Lee Hae- chan, dem Ministerpräsidenten des Gastlandes Südkorea, eröffnet.
Fußball ist zur WM 2006 endgültig literatursalonfähig geworden. Erstmals gibt es bei der Frankfurter Buchmesse, die heute beginnt, eine Themenhalle mit Neuerscheinungen, Ausstellungen, Lesungen und Diskussionen zum Fußball.
Das Lesen als edle Sucht: Heute beginnt die 57. Frankfurter Buchmesse
Eliane Dietze, 38 Beruf Oberärztin an der Augenklinik Berlin-Marzahn GmbH, gegründet 1998 – dieser Tage wird der 200000. Patient beschenkt Alltag Draußen wird es später hell und früher dunkel, und die Frankfurter Buchmesse überschwemmt den Markt mit neuem Lesestoff – die besten Voraussetzungen sich so richtig schön die Augen zu verderben.
Flüchtig: Manuele Fiors Friedrichshain-Comic „Menschen am Sonntag“
Wichtige Etappen im jahrelangen Streit um die Rechtschreibreform:
Korea stellt die Berliner Mauer ins Museum
Die Lyrikerin Amal Al-Jubouri leitet das erste deutsch-irakische Kulturzentrum in Bagdad – und zeigt in Berlin irakische Kunst
Der türkische Schriftsteller Orhan Pamuk (53) erhält dieses Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. In der Begründung heißt es, Pamuk habe ein Werk geschaffen, "in dem Europa und die muslimische Türkei zusammenfinden".
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Von Büchern träumen: Unabhängige Verleger diskutieren in der Berliner Literaturwerkstatt
Der 43jährige Verlagsmanager Jürgen Boos wird neuer Direktor der Frankfurter Buchmesse. Dies teilte der Aufsichtsrat des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – die Muttergesellschaft der Buchmesse GmbH – am Montag mit.
In Mitte soll ein arabisches Kulturzentrum entstehen – mit 12 000 Bänden von der Frankfurter Buchmesse
Wie die Zensur in der arabischen Welt durch das Internet umgangen wird
Frankfurt am Main – Der ungarische Schriftsteller Péter Esterházy, 54, hat zum Abschluss der am vergangenen Dienstag eröffneten Frankfurter Buchmesse bezweifelt, dass Literatur in jedem Falle Brücken zwischen verschiedenen Kulturen baue. In seiner Dankesrede zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erklärte er, man könne Literatur nicht einfach zur Verbesserung der Welt benutzen.
„AlSami“, der Hörende, der Zuhörer: Das bedeutet der arabische Schriftzug auf dieser Seite. Das Wort, das in der Umgangssprache verwendet wird, ist aber auch einer der 99 Beinamen Allahs.
Die Botschaft ist klar. Nach dem 11.
Wenn nur Gerhard Schröder den Dialog zwischen Orient und Okzident beschworen hätte, wäre die gestrige Eröffnung der Frankfurter Buchmesse eine förmliche Angelegenheit geblieben: Sorgfältig war der Bundeskanzler darauf bedacht, politische Vorwürfe zu vermeiden und ein für die Differenzierung des Urteils zu plädieren. Weil aber auch die Gäste aus der arabischen Welt dazu aufriefen – und weitaus konkreter wurden – konnte man ahnen, was der Westen alles wissen müsste, um ein ebenbürtiges Gespräch überhaupt führen zu können.
Am heutigen Nachmittag eröffnet Bundeskanzler Schröder die 56. Frankfurter Buchmesse.
Seit 300 Jahren liest das Abendland die Märchen von „1001 Nacht“ – und entdeckt darin die Erotik der Freiheit. Die andere Geschichte der Aufklärung.
Als sein Erfolgsgeheimnis hat er erst vor einem Jahr „Spontaneität, Mut, Risikofreude und Kreativität“ bezeichnet. Doch entweder hat Volker Neumann damit die zum konservativen Börsenverein gehörende Muttergesellschaft der Frankfurter Buchmesse überfordert – oder es hat doch etwas gefehlt.
Verleger sorgen sich um Frankfurter Buchmesse
Schon lange bevor Gunther von Hagens plastinierte Leichen zeigte, wollten Menschen sehen, wie’s im Körper aussieht. Eine Berliner Ausstellung um den Klassiker der Anatomiebücher zeigt das jetzt. Aber Achtung: kein Eintritt für Kinder
Und es gibt sie doch: neue Literaturverlage in Berlin
Steht die Suhrkamp-Kultur auf dem Spiel? Ulla Berkéwicz, die Witwe des Verlegers Siegfried Unseld, will den Verlagschef Günter Berg entmachten
Die Frankfurter Buchmesse endet mit gestiegenen Besucherzahlen
Auf der Frankfurter Buchmesse wurde „Tommi“, der deutsche Kindersoftwarepreis 2003, von einer Jury verliehen, in der auch der Tagesspiegel saß. Die Auszeichnung gilt innovativen und herausragenden KindersoftwareTiteln, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Markt kommen.
Bonnier, Bloomsbury, Phaidon: Warum immer mehr ausländische Verlage in den deutschen Buchmarkt investieren
Peter von Becker möchte Doris SchröderKöpf unterstützen Da hat Doris Schröder-Köpf, die viel mehr im Kopf hat als nur den Kanzler und die Gattin, da hat sie jetzt auf der Frankfurter Buchmesse einen ganz wunderbaren Satz gesagt: „Kinder brauchen die zwei großen L’s: viel Liebe und viel Lesen.“ Dann „wird aus denen schon was“.
In die Literatur der Liebe kehrt die Metaphysik zurück. Beobachtungen in diesem Bücherherbst
Mit vorsichtiger Kritik an der Menschenrechtspolitik Russlands hat Kulturstaatsministerin Christina Weiss (SPD) die Frankfurter Buchmesse eröffnet. „Dass im Süden des Landes täglich Menschen zu Opfern kriegerischer Auseinandersetzungen werden, belastet uns“, sagte sie mit Blick auf die Lage in Tschetschenien.
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Heute Abend erlebt die wichtigste Literaturschau der Welt ihre Neuauflage: Die 55. Frankfurter Buchmesse beginnt.
SCHREIBWAREN Jörg Plath will wissen, wie weit die Worte tragen „Hurra, wir reisen zur Frankfurter Buchmesse!“, jubelten letzte Woche einige junge Schriftsteller.
Uwe Timm und Karl May: Minister Fischer stellt bei „Lesen!“ seine Lieblingsbücher vor
SCHREIBWAREN Bodo Mrozek über die letzten sommerlichen Freiluftlesungen Der Sommer gilt nicht gerade als gute Saison für Literatur. Angeblich ist es ja der Herbst, der mit seinen langen und kühleren Abenden zum Lesen einlädt.
– aber wir verhandeln ruhig weiter
IM RADIO Tom Peuckert verrät, was Sie nicht verpassen sollten Nutzen Sie doch mal die Gelegenheit, sich via Kulturradio die kleinen und großen Aufregungen des Kulturbetriebs direkt ins Haus zu holen. Sie müssen nirgendwo hingehen, sondern bekommen die heißen Eisen fast original in ihre Klause geliefert.