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Zum Tod von Brigitte Bardot : Das Leben des französischen Filmstars in Bildern
Schauspielerin, Stilikone, Aktivistin: Brigitte Bardot ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Sehen Sie hier die schönsten Bilder aus ihrer Karriere.
Stand:
Mehr als 50 Filme hat Brigitte Bardot gedreht, bis sie in den 70er Jahren ihre Karriere als Schauspielerin beendete und sich dem Einsatz für den Tierschutz widmete.
Nun ist Brigitte Bardot im Alter von 91 Jahren gestorben.
Sehen Sie hier einen Rückblick auf ihr Leben in Bildern.

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Geboren 1934 in Paris, wurde Brigitte Bardot mit 15 Jahren als Fotomodell entdeckt. Hier posiert sie im Oktober 1951 für ein französisches Modemagazin.

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Brigitte Bardots jüngere Schwester, Mijanou Bardot, war ebenfalls Schauspielerin. Das Foto zeigt die beiden 1952.

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Nach Parts in mehreren französischen Filmen übernahm Brigitte Bardot eine kleine Rolle in dem Hollywood-Film „Ein Akt der Liebe“ mit Kirk Douglas. Damit reiste sie 1953 zum Filmfestival in Cannes.

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Drei Jahre später war sie bereits ein größerer Star, hier posiert sie beim Cannes-Filmfestival 1956. Mit ihrer Rolle in „Und immer lockt das Weib“ wurde Brigitte Bardot auch international bekannter. Regie führte Roger Vadim, mit dem Bardot seit 1952 verheiratet war. 1957 ließen sie sich scheiden.

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1958 reiste Brigitte Bardot zum Filmfestival in Venedig. Hier posiert sie mit dem französischen Chansonnier Sacha Distel, ihrem damaligen Partner.

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1959 spielte Brigitte Bardot die Hauptrolle in der Komödie „Babette zieht in den Krieg“, die in Frankreich ein großer Hit war.

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Den Regisseur von „Babette zieht in den Krieg“, Jacques Charrier, heiratete Brigitte Bardot 1959, ein Jahr später kam ihr Sohn Nicolas zur Welt.

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Für ihre Rolle in Henri-Georges Clouzots Drama „Die Wahrheit“ von 1960 erhielt Brigitte Bardot erstmals Anerkennung als ernsthafte Schauspielerin. Der Film wurde ein großer Erfolg und für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert.

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Es folgten weitere Rollen, etwa in Jean-Luc Godards „Die Verachtung“ von 1963 und Louis Malles „Viva Maria!“ von 1965, die Bardot zum Weltstar machten. Sie feierte außerdem Erfolge als Chanson-Sängerin.

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Bardot galt in den 50er und 60er Jahren als Schönheitsikone, bekannt für ihren Schmollmund und die blonden, auftoupierten Haare. Dieses Foto von Douglas Kirkland zeigt sie 1965.

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Privat war ihr Leben lange turbulent: 1962 ließ sie sich von Charrier scheiden, war von 1966 bis 1969 mit dem deutschen Industriellen Gunter Sachs (Foto) zusammen und heiratete 1992 schließlich ihren vierten Ehemann, Bernard d’Ormale, mit dem sie bis zu ihrem Tod zusammenblieb.

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1973 beendete Brigitte Bardot ihre Schauspielkarriere. Einer ihrer letzten Filme war „Don Juan 73“ von ihrem Ex-Mann Roger Vadim. Dieses Szenenfoto zeigt Bardot gemeinsam mit Jane Birkin.

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Bardot widmete sich fortan insbesondere dem Tierschutz. Hier spricht sie 1978 bei einer Debatte des Europäischen Rats in Straßburg gegen die Robbenjagd: ein Thema, das sie lange beschäftigen wird.

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Dieses Foto zeigt Brigitte Bardot 1989 in Südfrankreich, wo sie sich für die Adoption von Haustieren einsetzt.

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1968 durfte Brigitte Bardot als erste Schauspielerin Modell für die Büste der Marianne stehen, dem französischen Nationalsymbol. Hier posiert sie 1993 mit den Büsten.

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2007 traf Brigitte Bardot den damaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy im Élysée-Palast.
Seit den 1990er Jahren sorgte Brigitte Bardot immer wieder mit politischen Äußerungen zur angeblichen „Überfremdung“ Frankreichs für Unmut, Gerichte verhängten mehrfach Geldstrafen gegen sie wegen antimuslimischer Äußerungen.
Zeitweise unterstützte sie den rechtsextremen Front National von Jean-Marie Le Pen, die Vorgängerpartei des Rassemblement National von dessen Tochter Marine Le Pen.
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