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Meinung: Der Anti-Neonazi

„Ein Fest für Silvio Meier“ vom 27. April Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) findet es also richtig, dass nach dem „Antifaschisten“ Silvio Meier (was für ein Begriffs-Unsinn: Den Faschismus gab’s in Italien, in Deutschland herrschte der Nationalsozialismus, und Anti-Nationalsozialist, in Gottes Namen also „Antifaschist“, konnte logischerweise nur ein NS-Zeitgenosse sein; der 1965 geborene Meier konnte also allenfalls ein Anti- Neonazi gewesen sein) „hier in Friedrichshain diese Straßenumbenennung erfolgt“.

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„Ein Fest für Silvio Meier“ vom 27. April

Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) findet es also richtig, dass nach dem „Antifaschisten“ Silvio Meier (was für ein Begriffs-Unsinn: Den Faschismus gab’s in Italien, in Deutschland herrschte der Nationalsozialismus, und Anti-Nationalsozialist, in Gottes Namen also „Antifaschist“, konnte logischerweise nur ein NS-Zeitgenosse sein; der 1965 geborene Meier konnte also allenfalls ein Anti-

Neonazi gewesen sein) „hier in Friedrichshain diese Straßenumbenennung erfolgt“. Was Bürgermeister Schulz und Autor verschweigen: Diese Umbenennung ist illegal, so illegal wie schon die Teil-Umbenennung der Kochstraße nach Rudi Dutschke. Denn seit 2005 dürfen nach Beschluss der Grün-majorisierten BVV Kreuzberg-Friedrichshain Straßen nur nach Frauen benannt werden, solange, bis 50 Prozent der Straßennamen weiblich sind.

Bernhard Jahntz, Berlin-Lichterfelde

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